(24.11.2022) Bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften im Dezember wird Kristof Milak nicht dabei sein - dafür nutzte er nun die ungarischen Meisterschaften, um einige Achtungszeichen im kleinen Becken zu setzen.

Stark präsentierte sich der Olympiasieger mal wieder auf seiner Paradestrecke 200m Schmetterling. In 1:49,86 Minuten sicherte sich Milak, der eher ein Spezialist für die Langbahn ist, nicht nur klar den Sieg, sondern ist damit nun auch der zehntbeste Schwimmer aller Zeiten im 25m-Becken.

Zudem triumphierte der 22-Jährige auch über die 100m (46,72) und 200m Freistil (1:43,54) sowie über die 100m Schmetterling. Auf letzterer Strecke verfehlte er in 49,56 Sekunden nur knapp den ungarischen Rekord, der seit 2015 von in 49,33 Sekunden von der Schwimmlegende Laszlo Cseh gehalten wird.

Auch zwei Niederlagen musste Milak einstecken. Über die 50m Schmetterling (22,45) schlug er vier Hundertstel hinter Szebasztian Szabo an. Noch spannender machten es beide im Finale über die 50m Freistil. Hier hatte Szabo die Hand in 21,01 Sekunden nur zwei Hundertstel vor Milak an der Wand.

Zudem gab es einen neuen nationalen Rekord bei den Titelkämpfen in Kaposvar. Über die 800m Freistil schwamm der 10km-Olympiazweite Kristóf Rasovszky in 7:39,21 Minuten schneller als jeder andere Athlet seines Landes zuvor.

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