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(15.03.2022) Der Schweizer Schwimmverband erwägt unter den derzeitigen Voraussetzungen kein Team zu den im Juni in Budapest stattfindenden Schwimm-Weltmeisterschaften schicken. Hintergrund ist die Entscheidung des Weltverbands FINA, Aktive aus Russland und Belarus bei der WM unter neutraler Flagge starten zu lassen.

"Nach ausführlicher Diskussion im Zentralvorstand ist Swiss Aquatics zum Schluss gekommen, dass eine Beschickung der 19. FINA Weltmeisterschaften in Budapest derzeit nicht angebracht ist, wenn Athleten aus Russland oder Belarus unter ihrer Nationalität oder auch unter neutraler Flagge von der FINA eine Starterlaubnis erhalten und teilnehmen werden", teilte der Verband mit.

"Swiss Aquatics bekennt sich vorbehaltlos zu einem sicheren, fairen und dopingfreien Sport. Unter den aktuell gegebenen Umständen kann aus Sicht von Swiss Aquatics weder die Sicherheit noch die Fairness für die teil-nehmenden Athletinnen und Athleten an den 19. FINA Weltmeisterschaften in Budapest gewährleistet werden, wenn Athletinnen und Athleten aus Russland oder Belarus teilnehmen", heißt es weiter.

Auch die Teilnahme eines deutschen Teams scheint nicht selbstverständlich. Das Bundesinnenministerium hatte in der vergangenen Woche angekündigt, keine Mittel mehr für Wettkampfreisen bereitzustellen, sollten bei den Veranstaltungen russische oder belarussische Aktive am Start sein. Der Deutsche Schwimm-Verband müsste also sein WM-Team komplett aus der eigenen Kasse finanzieren.

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BILD: Deepbluemedia/Insidefoto via LEN

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