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(26.02.2022) Während andere Sportverbände nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine bereits all ihre Wettkämpfe in Russland absagen, zeigt sich der Schwimm-Weltverband FINA noch zögerlich. Zwar strich man die für Anfang April im Kalender stehenden Weltcups der Synchronschwimmer und Wasserspringer in Kasan aus dem Kalender. An den ebenfalls an die russische Großstadt vergebenen Junioren-Weltmeisterschaften (23.-28.08.) und Kurzbahn-Weltmeisterschaften (17.-22.12.) der Schwimmer hält man hingegen weiterhin fest.

Mit Blick auf diese Events werde man "die Ereignisse in der Ukraine genau beobachten." Was sich die FINA von dem zurückhaltenden Vorgehen erhofft, ist unklar. Selbst wenn die Kampfhandlungen in der Ukraine bis zu der Austragung der beiden Weltmeisterschaften eingestellt sein sollten, bleibt der Fakt, dass man Athleten aus der ganzen Welt in ein Land einladen würde, das nur kurz zuvor kriegerisch in einen seiner Nachbarstaaten eingefallen ist.

Die FINA veröffentlichte diese Information am Freitagabend. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Internationale Olympische Komitee die Sportverbände bereits dazu aufgerufen, alle Veranstaltungen in Russland abzusagen. 

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