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(12.07.2011) Kurzbahn-Weltrekordhalter Steffen Deibler plädiert für striktere Antidoping-Maßnahmen im Schwimmsport. “Ich kann nur hoffen, dass das Kontrollsystem immer engmaschiger wird und uns saubere Athleten beschützt”, so der 24-Jährige gegenüber dem Hamburger Abendblatt. Die Forderungen haben ihren Grund.

Zuletzt sorgten Deiblers Konkurrenten mehrfach für negative Schlagzeilen. “Da sind einige nachweislich schon gedopt gewesen”, erklärt Deibler, der bei der WM auf den Brasilianer Cesar Cielo treffen könnte. Der Olympiasieger wurde im Mai positiv getestet, erhielt daraufhin jedoch lediglich eine Verwarnung. Der Fall liegt mittlerweile beim intenationalen Sportsgerichtshof. Noch ist unklar, ob die Angelegenheit noch vor der WM entschieden und eine Sperre ausgesprochen wird.

Definitiv nicht starten wird der Venezuelaner Albert Subirats. Er wurde wegen drei verpasster Kontrollen für ein Jahr gesperrt. Subirats hatte bei der Kurzbahn-WM 2011 den Sieg über die 50m Schmetterling geholt. Steffen Deibler kam damals auf Rang drei.

Bereits im vergangenen Jahr fiel der Franzose Fred Bousquet auf. Er wurde im Juni 2010 im Rahmen der Mare Nostrum Tour positiv getestet und später im Oktober für zwei Monate gesperrt. In der Zwischenzeit hatte sich der 30-Jährige bei der Europameisterschaft in Budapest die Silbermedaille über die 50m Schmetterling geholt. Steffen Deibler blieb damals nur der undankbare vierte Platz.

Der Sieg in Budapest ging an den Spanier Rafael Munoz. Dieser hatte im Vorfeld der Titelkämpfe mehrfach Dopingtests verpasst, blieb jedoch von einer Sperre verschont. Die FINA erkannte damals seine “persönliche Situation” bzw. psychische Probleme als Entschuldigung an.

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