(23.06.2013) Australiens WM-Hoffnung Cate Campbell liefert weiterhin Weltklasse-Zeiten am Fließband ab. Bei den "Time Trials" in Brisbane brachte sie am Samstag eine Zeit von 52,89 Sekunden über die 100m Freistil ins Wasser und verfehlte damit die von ihr selbst gehaltene Weltjahresbestzeit nur um sechs Hundertstelsekunden.

Schon am Freitag hatte Campbell beim ersten Lauf über die 100m Freistil mit einer Zeit von 53,38 Sekunden überzeugen können. Damit sorgte die Staffel-Olympiasiegerinnen in diesem Jahr für die sieben schnellsten Zeiten über diese Strecke. Erst in 53,51 Sekunden folgt ihr die Französin Camille Muffat auf Platz zwei der Weltrangliste.

Die "Time Trials" sollten für die Mitglieder des australischen WM-Teams eine kleine Generalprobe für die Schwimm-WM in Barcelona sein. Es wurden pro Strecke zunächst maximal zwei Läufe geschwommen, bei denen die WM-Teilnehmer sowie weitere australische Spitzenschwimmer gegeneinander antraten. Später standen die Strecken im Laufe des zweitägigen Meetings noch ein weiteres Mal auf dem Plan. Damit sollte für die WM-Teilnehmer die Situation der Weltmeisterschaften simuliert werden, bei der die Strecken durch Vorläufe sowie Halbfinals und Enläufe ebenfalls mehrfach zu schwimmen sind.

Stark präsentierte sich in Brisbane auch Weltmeister James Magnussen. Er lieferte über die 100m Freistil Zeiten von 48,11 und 48,12 Sekunden ab. In der Weltrangliste liegt Magnussen mit einer Zeit von 47,53 Sekunden deutlich an erster Stelle.

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