Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-WM 2019 wird präsentiert von Smit Sport
(28.07.2019) Mit einem doppelten Weltrekordkracher sind die Schwimm-Weltmeisterschaften 2019 in Gwangju (Südkorea) zu Ende gegangen. Im letzten Finale der WM sorgten die US-Damen gleich für zwei Bestmarken in einem Rennen.
In der 4x100m Lagenstaffel stellte Startschwimmerin Regan Smith zunächst in 57,57 Sekunden einen neuen Fabel-Weltrekord über die 100m Rücken auf. Die erst 17-Jährige unterbot damit die bisherige Bestmarke ihrer Nationalteamkollegin Kathleen Baker um 4,3 Zehntel und blieb als erste Frau überhaupt unter 58 Sekunden.
Danach hielten Smith' Teamkolleginnen Lilly King, Kelsi Dahlia und Simone Manuel das Weltrekord-Tempo und verbesserten in 3:50,40 Minuten um 1,15 Sekunden die Rekordmarke, die das US-Team erst vor zwei Jahren bei den Weltmeisterschaften in Budapest aufgestellt hatte. Im Zweikampf um Silber setzten sich dahinter die Schwimmerinnen aus Australien (3:53,42) knapp vor den Kanadierinnen durch (3:53,58).
Für Regan Smith war es sogar der dritte Weltrekord in Gwangju. Sie hatte bereits mit ihrem Hammerrennen im Halbfinale über die 200m Rücken in 2:03,35 Minuten für Staunen gesorgt.
Die Zusammenfassung der weiteren Lagenfinals ist hier zu finden: Schneller als bei EM-Bronze: Lagenstaffel setzt Schlusspunkt der WM
Für den Kracher des Tages aus deutscher Sicht hatte Florian Wellbrock gesorgt. Über die 1500m Freistil schwamm er in einem packenden Rennen zu WM-Gold: Wellbrock wird Weltmeister im epischen 1500m-Dreikampf
Über die Sprintstrecken zeigte heute die junge Darmstädterin Anna Elendt, was in ihr steckt. Mit ihren erst 17 Jahren wurde sie WM-Siebte über die 50m Brust. Mehr dazu hier: Anna Elendt wird WM-Siebte | 14-Jährige schwimmt zu WM-Silber
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WM-Bilder: Alibek Käsler / swimsportnews