Der perfekte Start beim Schwimmen
Phase 1: Die Startposition
In einem sind sich die Experten einig: Der Schrittstart, bei dem das Sprungbein vorn und Schwungbein hinten platziert wird, hat sich durchgesetzt. Schaut man aber auf die Details, dann sind bei den meisten Wettkämpfen zwei verschiedene Varianten des Schrittstarts zu sehen. Die einen behalten ihren Körperschwerpunkt weit vorn, die anderen ziehen den Körper auf dem Startblock nach hinten und verlagern so auch ihren Schwerpunkt zurück. Eine eindeutige Aussage, welche Variante besser ist, lässt sich nicht treffen, da dies oft auch von den körperlichen Voraussetzungen der einzelnen Athleten abhängt. Je nachdem, welche Variante euch besser liegt, solltet ihr folgende Hinweise beachten:
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Variante links |
Variante rechts |
1) Sprungbein: |
Sprungbein nach vorn |
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2) Hinteres Bein: |
weit oben am Startkeil platzieren für festen Halt und für einen möglichst in Schwimmrichtung (nach vorn) verlaufenden Absprung |
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3) Hände |
umfassen die Blockkante |
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4) Körperschwerpunkt |
vorn |
hinten, auf dem Schwungbein |
5) Schultern |
etwa in Höhe oder vor der Blockkante |
deutlich hinter der Blockkante |
6) Kniewinkel (hinteres Bein) |
Knie etwa 90° gebeugt |
Kniewinkel deutlich kleiner als 90° |
Vorteil: |
kürzere Blockzeiten (Körper muss weniger Weg zurücklegen) |
kräftigerer Zug an der Blockkante möglich längerer Beschleunigungsweg |
Voraussetzungen: |
gutes Gleichgewichtsgefühl
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gut ausgeprägte Muskulatur für die Kniestreckung des hinteren Beins |
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Die komplette Version dieses Artikels erschien in der Winterausgabe 2017 des swimsportMagazine. Alle älteren Ausgaben unserer Zeitschrift von Schwimmern für Schwimmer könnt ihr unter www.swimsportMagazine.de nachbestellen.