(29.07.2021) Er hatte auf einen Platz im Finale spekuliert, doch für Marius Kusch war bei den Olympischen Spielen in Tokio über die 100m Schmetterling heute bereits im Vorlauf Schluss. Auf Platz 23 schied der in den USA trainierende Essener aus.
In 52,05 Sekunden blieb Kusch deutliche sieben Zehntel über seiner persönlichen Bestzeit, mit der er sicher weitergekommen wäre. Für den Sprung in die Zwischenrunde wurde eine Zeit von 51,74 Sekunden benötigt, eine Leistung, die Kusch normalerweise zuzutrauen gewesen wäre.
Der Schweizer Noe Ponti hingegen darf in der kommenden Nacht noch einmal ran. In 51,24 Sekunden kam er als Fünfter weiter und schwimmt damit im nächsten Abschnitt um die Finalplätze. Auch der lange Zeit in Deutschland lebende Bulgare Josif Miladinov (6. - 51,28) kam problemlos weiter. Die Top-Zeit des Feldes lieferte der US-Amerikanische Weltmeister und Weltrekordhalter Caeleb Dressel in 50,39 Sekunden ab, gefolgt vom Ungarn Kristof Milak in 50,62 Sekunden.
Über die 200m Rücken der Damen kam die Vorlaufbestzeit in 2:08,18 Minuten von der Australierin Kaylee McKeown. Im Halbfinale wird die Österreichische EM-Vierte Lena Grabowski um die Plätze im Endlauf kämpfen. In 2:09,77 Minuten kam die 18-Jährige als Zehnte weiter. Wir haben vor dem Rennen über ihre Hauptstrecke für unseren Podcast mit der jungen Rückenschwimmerin gesprochen. Die gesamte Folge könnt ihr euch hier anhören:
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