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(25.07.2011) Am zweiten Tag der Beckenwettbewerbe konnte Weltmeister Paul Biedermann bereits im Semi-Finale über die 200m Freistil die US-Stars Phelps und Lochte hinter sich lassen. Über die 50m Schmetterling verpasste Steffen Deibler als einziger deutscher Finalteilnehmer des Tages eine Medaille. Der Sieg ging an den nicht unumstrittenen Brasilianer Cesar Cielo. Über die 100m Rücken packte Helge Meeuw den Einzug in den Endlauf.

 

Paul Biedermann ist über die 200m Freistil in 1:45,93 Minuten als Zweiter souverän ins Finale eingezogen. Dabei ließ er in seinem Semi-Finale die US-Stars Ryan Lochte (1:46,11) und Michael Phelps (1:46,91) hinter sich. Während Sunnyboy Lochte dabei jedoch den Anschein erweckte, als habe er noch Reserven, wirkte Rekord-Olympiasieger Phelps vergleichsweise müde. Die schnellste Zeit legte der Franzose Yannick Agnel in 1:45,62 Minuten hin.

Steffen Deibler schwimm auf Platz sechs

Kurzbahn-Weltrekordhalter Steffen Deibler schwamm über die 50m Schmetterling in 23,55 Sekunden auf Platz sechs. Gold holte sich der “ungesperrt” Brasilianer Cesar Cielo in 23,10 Sekunden. “Ich habe mir selber gezeigt, dass ich mich von dem, was da in den vergangenen Monaten auf mich einstürzte freimachen konnte”, so Cielo. Silber und Bronze ging an die beiden Australier Matthew Targett (23,28) und Geoff Huegill (23,35).

Meeuw zieht ins Finale ein - Poewe scheidet aus

Helge Meeuw hat über die 100m Rücken in 53,34 Sekunden als Fünfter den Einzug in den Endlauf geschafft. Die schnellste Zeit legte der Franzose Jeremy Stravius in 52,76 Sekunden hin. Über die 100m Brust verpasste Sarah Poewe in 1:08,38 Minuten als Zwölfte das Finale. Die schnellste Zeit legte erwartungsgemäß die Top-Favoritin Rebecca Soni aus den USA in 1:04,91 Minuten hin. Sie blieb damit nur 46 Hundertstel über dem im Hightech-Anzug geschwommenen Weltrekord ihrer Team-Kollegin Jessica Hardy.

Dale Oen mit “Textil-Weltrekord”

Die 100m Brust entschied der Norweger Alexander Dale Oen in starken 58,71 Sekunden für sich. Nie war ein Athlet ohne Hightech-Anzug schneller. Silber ging an den Italiener Fabio Scozzoli (59,42). Der Südafrikaner Cameron van der Burgh schwamm in 59,49 Sekunden auf Platz drei. Olympiasieger Kosuke Kitajima aus Japan präsentierte sich überraschend schwach und kam in 1:00,03 Minuten nur auf Platz vier.

Teenager aus China holt sich Lagen-Gold

Über die 200m Lagen holte sich die chinesische Teenagerin Ye Shiwen in 2:08,90 Minuten im Schlussspurt gegen die Australierin Alicia Coutts (2:09,00) und US-Girl Ariana Kukors (2:09,21) den Titel. Sie schwamm damit die schnellste Zeit, die je eine Athletin ohne Hightech-Anzug über diese Distanz erzielen konnte. Im ersten Finale der Tages hatte sich die US-Amerikanerin Dana Vollmer den Titel über die 100m Schmetterling gesichert. In 56,87 Sekunden verwies sie die Australierin Alicia Coutts (56,94) und die Chinesin Ying Lu (57,06) auf die Plätze.

Im Halbfinale über die 100m Rücken schwamm die US-Amerikanerin Natalie Coughlin in 59,38 Sekunden die schnellste Zeit.

Australien führt Medaillenspiegel an

Im Medaillenspiegel liegen nach acht von 40 Entscheidungen die Schwimmer aus Australien an der Spitze vor den USA und China. Kein Team konnte bisher mehr als eine Goldmedaille holen, alle acht Titel gingen an unterschiedliche Nationen. Das deutsche Team liegt mit zwei Bronzemedaillen an elfter Stelle.

Medaillenspiegel nach 8/40 Entscheidungen:

    Gold Silber Bronze Ges.
1 Australien 1 3 1 5
2 USA 1 1 2 4
3 China 1 1 1 3
4 Italien 1 1   2
5 Südkorea 1     1
  Norwegen 1     1
  Niederlande 1     1
  Brasilien 1     1
9 Frankreich   1 1 2
10 Großbritannien   1   1
11 Deutschland     2 2
12 Südafrika     1 1

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