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(27.02.2019) Bei den Olympischen Spielen 2016 glänzte Jazmin Carlin mit Silbermedaillen über die 400 und 800m Freistil. Nur die Über-Schwimmerin Katie Ledecky war damals schneller. In Tokio wird Carlin fehlen: Die Britin gab am Mittwoch bekannt, dass sie ihre Karriere beendet.

"Ich habe so viel über mich selbst und den Umgang mit schwierigen Situationen gelernt. Ich liebe das Schwimmen und kann mich glücklich schätzen so lange Teil dieses Sports gewesen zu sein", erklärte die 28-Jährige.

Nach Rio musste Carlin, die auf den langen Freistilstrecken auch zu den Konkurrentinnen der deutschen Vize-Europameisterin Sarah Köhler zählte, auf die Schwimm-Weltmeisterschaften 2017 verzichten. Bei der EM im eigenen Land ging sie im vergangenen Jahr lediglich im Freiwasser an den Start und landete hier im Mittelfeld.

Neben den Olympiamedaillen bewies die Waliserin mit WM-Bronze 2009 (4x200m) und 2015 (800m) ihre internationalen Qualitäten. Deutsche Fans dürften sie zudem noch von den Europameisterschaften 2014 in Berlin kennen. Hier gewann die Ausdauerspezialistin die 400 und 800m Freistil.

Knapp anderthalb Jahre vor den Olympischen Spielen in Tokio hängt Carlin nun die Wettkampfbrille an den Nagel. Dem Schwimmen will sie aber weiterhin treu bleiben. Sie wird künftig das "Learn to Swim" des walisischen Schwimmverbandes leiten.

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