Die swimsportnews-Berichterstattung zur Kurzbahn-WM 2014 wird präsentiert von Speedo

(06.12.2014) Die Kurzbahn-WM 2014 neigt sich dem Ende zu. Der vorletzte Finalabschnitt steht heute auf dem Programm. Gesucht werden sechs neue Kurzbahn-Weltmeister. Wir berichten auch heute LIVE über die WM in Doha:


Finale 4x50m Freistil (m)

Direkt zum Auftakt des Wettkampftages gab es den ersten Weltrekord. Die Staffel aus Russland stellte in 1:22,60 Minuten eine neue Bestmarke auf. Die weiteren Medaillen gehen an die Team aus den USA (1:23,47) und Italien (1:24,56).

Ergebnis Finale 4x50m Freistil (m) bei der Kurzbahn-WM 2014:

4x50m Freistil (m):  
Platz Team  Zeit
1 Russland 01:22,60
2 USA 01:23,47
3 Italien 01:24,56
4 Belgien 01:24,72
5 China 01:27,70
6 Japan 01:28,45
7 Paraquay 01:30,54
8 Philippinen 01:33,12

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Finale 100m Brust (w)

Und direkt die nächste Bestmarke: Die Jamaikanerin Alia Atkinson stellt in 1:02,36 Minuten den Weltrekord von Ruta Meilutyte über die 100m Brust ein. Auch die Olympiasiegerin selbst kommt da in 1:02,46 Minuten nicht heran. Bronze geht an die Niederländerin Moniek Nijhuis.

Ergebnis Finale 100m Brust (w) bei der Kurzbahn-WM 2014

100m Brust (w)  
Platz Schwimmerin Land  
1 Alia Atkinson Jamaika 01:02,36
2 Ruta Meilutyte Litauen 01:02,46
3 Moniek Nijhuis Niederlande 01:04,03
4 Shi Jinglin China 01:04,52
5 Sally Hunter Australien 01:04,82
6 Rikke Möller Pedersen Dänemark 01:04,84
7 Jennie Johansson Schweden 01:05,08
8 Fanny Lecluyse Belgien 01:05,58

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Finale 50m Rücken (m)

WOW - Florent Manaudou holt den nächsten Hammer raus! In 22,22 Sekunden ist er nun auch Weltrekordhalter über die 50m Rücken. US-Schwimmer Eugene Godsoe holt dahinter in 23,05 Sekunden Silber auf den dritten Platz kommt Stanislav Donets (23,10) aus Russland.

Ergebnis Finale 50m Rücken (m) bei der Kurzbahn-WM 2014:

50m Rücken (m)  
Platz Schwimmer Land  
1 Florent Manaudou Frankreich 00:22,22 WR
2 Eugene Godsoe USA 00:23,05
3 Stanislav Donets Russland 00:23,19
4 Albert Subirats Venezuela 00:23,16
5 Mitch Larkin Australien 00:23,18
6 Matt Grevers USA 00:23,32
7 Chris Walker-Hebborn Großbritannien 00:23,33
8 Lavrans Solli Norwegen 00:23,48

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Halbfinale 50m Rücken (w)

US-Schwimmerin Felicia Lee lässt im ersten Halbfinale in 26,22 Sekunden Katinka Hosszu hinter sich.

Der zweite Durchgang ist deutlich schneller. Hier sorgt Emily Seebohm in 25,87 Sekunden für einen neuen WM-Rekord.

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Halbfinale 100m Freistil (m)

Im ersten Durchgang legt der Brasilianer Joao de Lucca eine Zeit von 46,29 Sekunden vor. Im zweiten Halbfinale ist sein Landsmann Cesar Cielo in 46,21 Sekunden knapp schneller. Florent Manaudou kommt dahinter in 46,37 Sekunden als Dritter weiter.

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Halbfinale 50m Freistil (w) - mit Dorothea Brandt

Starke Leistung: Dorothea Brandt schwimmt in 24,03 Sekunden neue Saisonbestleistung. Schneller war im ersten Halbfinale nur Olympiasiegerin Ranomi Kromowidjojo in 23,43 Sekunden.

Im zweiten Durchgang sind nur zwei Athletinnen schneller als Dorothea Brandt. Diese steht also als Vierte im WM-Finale.

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Finale 50m Schmetterling (m)

Glück gehabt, Steffen Deibler. Südafrikas Superstar Chad le Clos holt sich zwar in 21,95 Sekunden Gold und stellt eine neue Veranstaltungsbestmarke auf. Den Weltrekord von Deibler verpasst er aber um 15 Hundertstel. Silber geht an den Brasilianer Nicholas Santos (22,08) vor Andrii Govorov (22,49) aus der Ukraine.

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Halbfinale 100m Schmetterling (w)

Im ersten Halbfinale verpasst Sarah Sjöström in 55,13 Sekunden den Weltrekord nur um acht Hundertstelsekunden. Da kommt keine weitere Schwimmerin auch nur in die Nähe.

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Halbfinale 100m Lagen (m) - mit Markus Deibler

Jetzt geht es auch für Markus Deibler um den Einzug in die WM-Finals. Er startet im zweiten Durchgang.

Im ersten Halbfinale schwimmt der Japaner Kosuke Hagino in 51,89 Sekunden die schnellste Zeit.

Starkes Ding: Markus Deibler knackt in 51,46 Sekunden seinen Deutschen Rekord! Bereits nach den Vorläufen hatte er angekündigt seine alte Bestmarke von 51,69 Sekunden, mit der er 2010 Vize-Weltmeister wurde, angreifen zu wollen. Damit zieht Deibler hinter Ryan Lochte (51,41) als zweitschnellster in den Endlauf ein.

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Finale 200m Lagen (w)

Und der VIERTE Weltrekord für Katinka Hosszu in Doha. In 2:01,86 Minuten stellt sie auch über die 200m Lagen eine neue Bestmarke auf. Silber geht dahinter an die mit gehörigem Abstand folgende Britin Siobhan-Marie O'Connor in 2:05,87 Minuten. Auf den dritten Platz kommt US-Schwimmerin Melanie Margalis (2:06,68).

Ergebnis Finale 200m Lagen (w) bei der Kurzbahn-WM 2014

200m Lagen (w)  
Platz Schwimmerin Land  
1 Katinka Hosszu Ungarn 02:01,86
2 Siobhan-Marie O'Connor Großbritannien 02:05,87
3 Melanie Margalis USA 02:06,68
4 Hannah Miley Großbritannien 02:06,84
5 Caitlin Leverenz USA 02:06,90
6 Evelyn Verraszto Ungarn 02:07,05
7 Shimizu Sakiko Japan 02:08,65
8 Ellen Fullerton Australien 02:09,62

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Halbfinale 50m Brust (m)

Adam Peaty ist nicht zu stoppen. Im Halbfinale über die 50m Brust stellt er in 25,75 Sekunden erneut einen neuen Veranstaltungsrekord auf. Es dürfte ein spannendes Finale werden, denn auch der Brasilianer Felipe Franca Silva war nur zwei Hundertstel langsamer.

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Finale 4x50m Freistil Mixed - mit Steffen Deibler, Marco di Carli, Dorothea Brandt und Daniela Schreiber

Noch einmal geht es rund für die DSV-Schwimmer. In der gemischten Freistilstaffel schwimmen:
Steffen Deibler - 21,74
Marco di Carli - 21,11
Dorothea Brandt - 23,58
Daniela Schreiber - 24,12

In 1:30,55 Minuten steigerte sich das deutsche Team im Vergleich zum Vorlauf noch einmal deutlich und kam damit auf den fünften Platz.

Gold holte sich die Staffel aus den USA, die in 1:28,57 Minuten einen neuen Weltrekord aufstellte. Die weiteren Medaillen gingen an Russland (1:29,13) und Brasilien (1:29,17).

Ergebnis Finale 4x50m Freistil Mixed bei der Kurzbahn-WM 2014

 

4x50m Freistil Mixed  
Bahn Team  Zeit
1 USA 1:28,57 WR
2 Russland 01:29,13
3 Brasilien 01:29,17
4 Italien 01:29,22
5 Deutschland 01:30,55
6 Ukraine 01:31,51
7 Südafrika 01:33,19
8 Norwegen 01:33,88

 

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Links zur Kurzbahn-WM 2014:

Bild: Alibek Käsler / swimsportMagazine

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