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(10.05.2018) Die Temperaturen steigen und bald locken auch wieder Seen, Flüsse und Küsten, um unter freiem Himmel ein paar Meter zu schwimmen. Im Sommer können Open Water Events eine gute Abwechslung zu den gewohnten Becken-Wettkämpfen bilden. Auch junge Athleten können schon an Wettbewerbe im freien Gewässer herangeführt werden. Kinder brauchen aber vielfältige körperliche Reize, daraus ergeben sich einige Hinweise für das Freiwassertraining im Kindes- und Jugendalter.

Eine kurze Vorabbemerkung: Es handelt sich um Tipps, die dabei helfen Kinder und Jugendliche mit normalem Beckentraining auf Wettbewerbe im Freiwasser vorzubereiten, nicht darum, im freien Gewässer zu trainieren.

Im Freiwasser stehen oft lange Strecken auf dem Programm. Deswegen dreht es sich vor allem um Ausdauer. Die Motivation für ein Ausdauertraining ergibt sich vor allem in jungen Jahre aus positiv wirkender Selbsterfahrung. Ausdauertraining sollte daher in unterschiedlichste Methoden, Spielformen, etc. verpackt werden: Es sollte Training sein, das Spaß macht, und bei dem keiner merkt, dass man Ausdauer trainiert hat.

Die aktuelle Leistungsfähigkeit ist besonders zu beachten, Unterforderungen führen zu Frust („das ist fad“) und Überforderungen zu Stress („keine Erfolgserlebnisse, Negativerfahrungen“).

Von den Ausdauertrainingsmethoden eignen sich zum Beispiel variable Dauermethoden, bei denen zwar lange Strecken am Stück geschwommen werden, diese aber durch Intensitäts- bzw. Belastungswechsel abwechslungsreich gestaltet werden. Empfehlenswert sind auch Intervallmethoden, die durch einen systematischen Wechsel von Belastung und Erholung gekennzeichnet sind. Häufige monotone Trainingseinheiten (kontinuierliche Dauermethode) sollten im Kindes- und Jugendalter die Ausnahme bilden. 

Im jungen Alter sollte die technische Ausbildung im Vordergrund stehen. Ausdauertraining im Kindes- und Jugendalter kann daher oft sinnvoll mit koordinativ-technischen und taktischen Aufgabenstellungen gekoppelt werden.

Im Kinder- und Jugendbereich sollte das Stichwort „Entwicklung“ beachtet werden. Die Verteilung von aeroben und anaeroben Trainingsinterventionen orientiert sich zwar grundsätzlich am Anforderungsprofil im Hochleistungsbereich, muss aber im Prozess des langfristigen Leistungsaufbaus nachhaltig geplant werden. Das Training der Schnelligkeitsfähigkeit sollte auch beim Fokus auf den Ausdauerbereich ausreichend berücksichtigt werden

Eine Trainingssteuerung über die Herzfrequenz ist erst nach einem mehrjährigen regelmäßigen Ausdauertraining sinnvoll, da am Beginn des Trainingsprozesses extrem viele Faktoren Einfluss auf die Herzfrequenzhöhe nehmen. Am Anfang und im allgemeinen Ausdauertraining sollte die Steuerung über Metaphern (Gangschaltung beim Auto, Tiere, ...) und das damit verbundene subjektive Belastungsempfinden der jungen Sportler erfolgen.

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