1. Die Gleitposition

Nach dem Startsprung beziehungsweise nach dem Abstoß aus der Kippwende oder beim Lagenschwimmen aus einer der verschiedenen Varianten der Rücken-Brustwenden muss der Schwimmer eine möglichst optimale Gleitposition einnehmen.  Der Eintauchwinkel beim Bruststartsprung ist etwas größer und der Abstoß nach der Wende ist für den Brusttauchzug etwas tiefer als bei den anderen Schwimmarten. Manche Schwimmer durchbrechen ansonsten bereits beim zweiten Teil des Tauchzuges die Oberfläche des Wassers, wodurch dessen Widerstand stark erhöht wird. Bei tiefen Schwimmbecken oder Becken mit einem schiefen Boden kann es aber auch passieren, dass Schwimmer zu tief sind, weil sie sich am Boden orientieren.

In der sogenannten „Streamline Position“ vor Beginn des Tauchzugs ist neben den Parametern wie Handflächen, Armen, Wirbelsäule und Sprunggelenk besonders auf die Kopfposition zu achten. Viele Schwimmer haben dabei das Kinn zu weit an die Brust gezogen und sorgen dadurch mit ihrem Hinterkopf für einen großen Widerstand. Auf dem Bild erkennt ihr, wie es richtig aussehen sollte.

Die komplette Version dieses Artikels erschien in der Sommerausgabe 2017 des swimsportMagazine. Alle älteren Ausgaben unserer Zeitschrift von Schwimmern für Schwimmer könnt ihr unter www.swimsportMagazine.de nachbestellen