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(09.02.2017) Die Olympischen Spiele in Rio haben die brasilianischen Gastgeber vor immense organisatorische und finanzielle Herausforderungen gestellt. Während der Wettbewerbe lief alles weitesgehend glatt, doch nun scheinen die Mittel zu fehlen, um die Wettkampfstätten für die ursprünglich geplante Nachnutzung herzurichten. So auch das Schwimmstadion, wie unter anderem dieses Video zeigt:

 

An dem Ort, wo Michael Phelps die letzten Sternstunden seiner Karriere erlebte, erinnert nun nichts mehr an Medaillenglanz.

Bereits in der vergangenen Woche veröffentlichte das Nachrichtenportal globo.com erschreckende Aufnahmen vom aktuellen Zustand der Anlage, in der zuletzt im Herbst noch die Paralympioken ihre Bahnen zogen. Unter diesem Link findet ihr ein Video, das mit eindrucksvollen Bildern den Verfall des Schwimmstadions dokumentiert: "Prefeitura paga manutenção, mas Parque Olímpico está abandonado" / globo.com / 03.02.2017

Im einstigen Einschwimmbecken schwimmt braunes Wasser. Die Konstruktion sieht aus, als hätte man beim Abbau einfach irgendwann aufgehört. Am Schwimmstadion selbst, auf das die Organisatoren besonders stolz waren, lösen sich die 27m hohen Seitenplanen. Diese hatte der Künstler Adriana Varejao eigens für die Anlage gestaltet.

Ursprünglich war geplant, dass das 50 Millionen Euro teure Schwimmstadion nach den Olympischen Spielen in Einzelteile zerlegt und dann in Form von zwei kleineren Anlagen wieder aufgebaut wird, die von den Bewohnern Rios öffentlich genutzt werden können.

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