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(06.07.2016) Sarah Köhler hat auch über die 400m Freistil ohne Probleme den Olympia-Start klar gemacht. Bei den German Open in Berlin unterbot die Frankfurterin die vom DSV geforderte Norm in 4:09,39 Minuten um satte 3,43 Sekunden.

Dabei lieferte sich Köhler ein spannendes Rennen mit Antonia Massone, die in 4:09,70 Minuten knapp hinter der Olympia-Fahrerin anschlug. Massone verfehlte damit den von Hannah Stockbauer gehaltenen Deutschen Altersklassenrekord bei den 19-Jährigen um lediglich 4,4 Zehntel. Bronze ging an Leonie Beck (4:13,02).

"Das Rennen war hart und ich fühle mich vom Trainingslager noch sehr müde", meinte Köhler nach dem Rennen. "Ich bin qualifiziert und das ist das einzige, was hier gezählt hat." Am Dienstag hatte sie bereits über die 800m-Strecke das Olympiaticket gelöst.

Bei den Herren ließ Clemens Rapp über die 400m Freistil in 3:49,05 Minuten Henning Mühlleitner (3:50,66) hinter sich. Auf Platz drei kam der Münchner Max Nowosad (3:51,48), der von seinem Team-Kollegen und dem Deutschen Meister Florian Vogel (4. - 3:51,72) zur B-Kadernorm gezogen wurde.

Über die 50m Brust gab es von Fabian Schwingenschlögl in 27,35 Sekunden einen Fingerzeig für den morgigen Kampf um den Platz in der deutschen Olympia-Lagenstaffel. Dieser geht an den über die doppelte Strecke schnellsten DSV-Schwimmer des Qualifikationszeitraums, der mit den German Open endet. Schwingenschlögl liegt mit seiner bei den Deutschen Meisterschaften geschwommenen Zeit von 1:00,15 Minuten hier derzeit vorn, morgen wird die Konkurrenz aber einen drauflegen wollen.

"Ich hoffe auf eine gute Zeit morgen über die 100m. Unter einer Minute wäre nicht schlecht“, meint der US-Student mit Blick auf Donnerstag. Die weiteren Podestplätze heute gingen über die 50m Brust an Max Pilger (0:28,82) und Kevin Höfferer (0:29,77). Bei den Damen holten Jessica Steiger (0:32,55), Daria Berestov (0:33,56) und Paulina Böger (0:33,69) die Medaillen.

Über die 50m Rücken schnappte sich die dänische Europameisterin Mie Nielsen standesgemäß den Sieg. In 27,96 Sekunden lag sie am Ende klar vor Jenny Mensing (0:28,53) und Laura Riedemann (0:28,81). „Ich wollte unter 28 Sekunden schwimmen, daher war das gut. Ich bin hier bei den German Open, weil hier die Konkurrenz besser ist als bei den dänischen Meisterschaften“, meinte die WM-Dritte nach dem Rennen. Marek Ulrich (0:25,66), Alexander Görzen (0:26,13) und Felix Wolf (0:26,33) lagen bei den Herren vorn.

Internationales Flair war zum Abschluss des Tages über die 50m Schmetterling der Herren angesagt. Timo Zwiesigk vom gastgebenden Berliner TSC verwieß hier in 24,52 Sekunden den dänischen Europameister Viktor Bromer um acht Hundertstel auf den zweiten Platz. Bronze ging an den Schweizer Thomas Maurer (0:24,96). Die Podestplätze des Damen-Finals sicherten sich Olivia Wrobel (0:27,17), Doris Eichhorn (0:27,36) und Jessica Steiger (0:27,61).

Wir sind als offizieller Medienpartner für den Berliner TSC, der die Veranstaltung mit Unterstützung der AOK Nordost und BECO diesem Jahr ausrichtet, live vor Ort. Freut euch auf Artikel, Bilder und Videos aus der Hauptstadt!

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