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(05.04.2016) Gestern durften die Fans von Alt-Meister Kosuke Kitajima in Japan noch jubeln, heute folgte die Ernüchterung. Im Finale über die 100m Brust bei den nationalen Meisterschaften in Tokio landete der 33-jährige auf dem zweiten Platz und verpasste in 59,93 Sekunden die Olympia-Norm um drei Zehntel.

Auch der Sieger, Yasuhiro Koseki, blieb in 59,64 Sekunden knapp über der Norm. Am Montag hatte Kitajima die geforderte Zeit im Halbfinale noch um ein Hundertstel unterbieten können. Für die Olympia-Nominierung werden aber wohl nur die Endlauf-Resultate herangezogen.

Kitajima, der mit vier olympischen Goldmedaillen der erfolgreichte Brustschwimmer aller Zeiten ist, muss nun darauf hoffen, dass der Verband ein Auge zudrückt, oder seine Chance über die 200m Brust nutzen, um seine fünfte Olympia-Teilnahme klar zu machen.

Im einzigen weiteren Finale des Tages schwamm die 15-jährige Rikako Ikee über die 100m Schmetterling zum Sieg. In 57,71 Sekunden kam sie nicht ganz an den nationalen Rekord (57,55) heran, den sie am Montag im Halbfinale aufgestellt hatte.

In den heutigen Semifinals lieferte Kosuke Hagino eine weitere starke Leistung ab. Über die 200m Freistil sicherte er sich in 1:46,28 Minuten die Bahn vier im Finale. WM-Medaillengewinner Ryosuke Irie war über die 100m Rücken in 53,31 Sekunden schnell unterwegs.

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