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Die swimsportnews-Berichterstattung zur Kurzbahn-EM 2015 wird präsentiert von Speedo

(09.12.2015) Mit der Kurzbahn-EM 2015 ist am Wochenende die letzte große internationale Meisterschaft des Jahres zu Ende gegangen. Wir blicken noch einmal mit ein paar Statistiken zurück auf die EM 2015.


Bestzeitenfeuerwerk: Das deutsche Team durfte sich bei der Kurzbahn-EM 2015 nicht nur über den dritten Platz im Medaillenspiegel freuen. Stark waren auch die Leistungen in der Breite. Satte 45 persönliche Bestzeiten gab es für die DSV-Schwimmer. Zudem verbesserten sich von den 27 Athleten 74 Prozent im Vergleich zu den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften Ende November. Auch die neun Newcomer trugen tatkräftig zu dieser Statistik bei.

Hosszu besser als Völker: Die fleißigste Medaillensammlerin der EM war die Ungarin Katinka Hosszu. Mit sieben Goldmedaillen und einem zweiten Platz machte sie ihrem Spitznamen "Iron Lady" mal wieder alle Ehre. So viele Medaillen gab es bisher noch nie bei einer einzelnen Kurzbahn-EM für einen Teilnehmer oder eine Teilnehmerin. Den bisherigen Rekord hatte Sandra Völker gehalten, die 1996 fünf Gold- und zwei Silbermedaillen geholt hatte. Im Allzeit-Ranking der erfolgreichsten Kurzbahn-EM schwimmer liegt Hosszu nun mit 15 Medaillen hinter der Slowakin Martina Moravcova (28 Medaillen).

Italien holt die Champions Trophy: Neben dem Medaillenspiegel, in dem Ungarn ganz oben lag, gab es bei den Kurzbahn-Europameisterschaften auch noch eine Nationenwertung. Hierfür erhielten die Teams für jeden Schwimmer, der es mindestens ins Halbfinale schaffte, abhängig von dessen Endplatzierung Punkte. Diese "Champions Trophy" entschied das Team aus Italien (1099 Punkte) klar vor Russland (952) und Ungarn (738) für sich. Das deutsche Team landete hier auf Platz vier und verpasste die Podestplätze nur um zwei Zähler.

Preisgelder: Der europäische Schwimmverband LEN hat im Rahmen der Kurzbahn-EM 2015 Preisgelder in Höhe von insgesamt 220.000 Euro ausgeschüttet. Diese gab es für die am Ende der EM punktbesten Einzelleistungen laut der FINA-Punktetabelle. Die Spitzensumme von 20.000 Euro gab es für Gregorio Paltrinieri für dessen Weltrekord über die 1500m Freistil und für Katinka Hosszus Bestmarke über die 400m Lagen. Mit seinem Beinahe-Weltrekord über die 200m Brust landete Marco Koch auf Platz zwei der besten EM-Leistungen und durfte sich damit über 18.000 Euro freuen.

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