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(16.08.2015) Auch der zweite Tag des World Cup in Chartres, Frankreich, startete bereits bei den Vorläufen vor einem begeisterten Publikum. Die Mischung aus einem schnellen Pool, einer tollen Anlage und einem schwimmbegeisterten Publikum wird hoffentlich viele der internationalen Schwimmer überzeugen, im nächsten Jahr wieder in Frankreich an den Start zu gehen – bisher sind alle Schwimmer und Coaches sehr angetan von der perfekt organisierten und stimmungsvollen Veranstaltung.


In den Vorläufen sorgten allein die Gastgeber für sechs Bestzeiten. Franziska Hentke konnte sich über die 200m Schmetterling ins Finale baden, weil hier nur acht Athletinnen antraten.

Im ersten Wettkampf des Morgens, den 100 m Freistil der Damen, konnte Natalie Coughlin, die immerhin bereits 33 Jahre alt ist, in 54,74 im zweiten Vorlauf eine gute Zeit schwimmen – in einem Vorlauf, in dem die anderen jungen Damen elf oder mehr Jahre jünger waren als sie. Natalie sagte gestern Abend in der Mixed Zone, dass sie das Schwimmen immer mehr liebt, je älter sie wird - und sie jeden Wettkampf besonders genießt, da sie weiß, dass sie natürlich nicht ewig schwimmen wird.

Im zweiten Vorlauf konnte Katinka Hosszu mit 54,69 Sekunden noch etwas schneller sein. Sie scheint sich von ihrem anstrengenden ersten Tag gestern wieder gut erholt zu haben – nach den 200 m Rücken gestern blieb sie minutenlang noch auf ihrer Bahn als bereits alle anderen Schwimmerinnen das Becken verlassen hatten – auch eine “IronLady” ist vielleicht nur ein Mensch. Als schnellste Drei zogen in das Finale ein: Hosszu, Coughlin, Franklin.

Die 200m Freistil der Herren waren im Vorlauf fest in französischer Hand – mit vier Franzosen im Finale u.a. den schnellsten Drei: Bourelly, Pothain, Stravius.  Über die 50m Brust der Frauen erzielten Larson (USA), Atkinson (JAM) und Meili (USA) die schnellsten Zeiten – insgesamt sind drei Amerikanerinnen im Finale.

Bei den anschließenden 100m  Brust der Herren konnten sich die US-Boys direkt mit Fink, Miller, McHugh auf den ersten drei Plätzen in den Endlauf schwimmen. Nic Fink, der gestern die 200m Brust gewann, konnte in 1:01,05 Minuten überzeugen.

In 51,89 Sekunden konnte Mehdy Metella (FRA) über die 100 m Schmetterling eine schnelle Zeit um 10.00 Uhr morgens schwimmen – hinter ihm für das Finale platziert sind Philips (USA) und Quah Zeng Weng (SIN).

Spannend dann wieder schon die Vorläufe über die 100 m Rücken der Damen: Im ersten Vorlauf konnte Natalie Coughlin (USA) direkt die schnellste Zeit in 1:00,36 schwimmen, hinter ihr in den Endlauf ziehen ein Hosszu (HUN) und Franklin (USA). Coughlin hat aber für das Finale abgemeldet.

Nur acht Damen stellten sich der Herausforderung, die 200m Schmetterling zu schwimmen, also war eine Finalteilnahme von vorneherein klar, Franziska Hentke konnte also eine entspannte 2:12,28 Minuten schwimmen – schneller waren: Camille Adams (USA) in 2:08,86 Minuten, Grangeon (FRA) und van Berkel (SUI).

Frankreichs Superstar Camille Lacourt, der hier natürlich zu dem Publikumslieblingen gehört, qualifizierte sich als Schnellster über die 50 m Rücken vor Quah Zheng Wen (SIN) und Moueddne (FRA).

Über die 200m Lagen der Herren gab es nur fünf Starter und nachdem der kleine Bruder von Chad Le Clos, Jordan Marc, noch disqualifiziert wurde, werden im Finale nur vier Herren zu sehen sein: Fujimori (JPN), Verraszto (HUN), Jhang (CHN) und Pedurano (FRA). In zwei Vorläufen über die 400 m Freistil wurden die Finalteilnehmerinnen ermittelt, die schnellste Dame an diesem Morgen war Lauren Boyle (NZL) in 4:14,20 Minuten.

Mit Spannung wurden dann die Vorläufe über die 50 m Freistil erwartet – mit Weltmeister Florent Manaudou im driten Vorlauf. Mittlerweile waren dann auch noch mehr Franzosen am Sonntagmorgen aufgestanden und zur Schwimmhalle gekommen, um ihr Idol schwimmen zu sehen. In 21,64 bot er dann auch ein gute Show, geht als Schnellster in das Finale vor seinen Landsleuten Pelagie und Mignon.

Die Russin Vitilina Simonova buchte in 2:27,91 Minuten die Bahn vier für das Finale über die 200m Brust. Der Franzose Paul-Gabriel Bedel war über die 200m Rücken in 2:03,41 Minuten am schnellsten. Mit Beryl Gastaldello war über die 50m Schmetterling in 26,56 Sekunden eine weitere Athletin der Gastgeber die Vorlaufbeste.

 

 

 

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