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(03.04.2015) Was für ein Auftakt der australischen Meisterschaften in Sydney: Im Finale über die 400m Freistil schleuderten sich die Top-Schwimmer die Hammerleistungen regelrecht um die Ohren. Ein besonderes Ausrufezeichen konnte dabei Comeback-Schwimmer Grant Hackett setzen.

Sechs Jahre nachdem er seine Karriere eigentlich beendet hatte, trat er heute erstmals wieder gegen die nationale Konkurrenz an. Dabei glänzte der mehrfache Olympiasieger über die 400m Freistil mit einer Zeit von 3:46,53 Minuten - nicht schlecht für einen 34-Jährigen. Zum Vergleich: Bei der Schwimm-EM 2014 in Berlin hätte es Silber für diese Leistung gegeben.

Trotzdem wird Hackett bei der Schwimm-WM in Kasan nicht über diese Strecke zu sehen sein, denn zwei seiner Landsmänner waren im Finale in Sydney noch schneller. Der stolze 16 Jahre jüngere Mack Horton knallte eine Zeit von 3:42,84 Minuten raus und holte sich damit nicht nur Gold sondern setzte sich auch auf Platz eins der Weltrangliste.

Hinter dem mehrfachen Junioren-Weltmeister Horton holte der 23-jährige David McKeon Silber und schnappte damit im Kampf der Generationen Grant Hackett den WM-Startplatz weg. In 3:44,28 Minuten schwamm McKeon dabei die zweitschnellste Zeit des Jahres. Hackett liegt auf Rang vier der Weltrangliste.

Dem verpassten WM-Startplatz trauert Hackett jedoch nicht allzu sehr hinterher, sondern zieht daraus nun die Erkenntnis, dass er trotz langer Pause mit der deutlich jüngeren Konkurrenz mithalten kann. In Sydney startet er noch über die 100 und 200m Freistil. Über die 200m-Strecke würde ihm ein sechster Platz reichen, um für das WM-Staffelkontingent der Australier berücksichtigt zu werden. Dieses Finale steht am Sonntag auf dem Plan.

Bild: Speedo

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