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(01.03.2014) DSV-Star Marco Koch konnte zum Auftakt des hochkarätig besetzten ISM 2014 in Berlin am gestrigen Abend einen lautstarken Gruß an die internationale Konkurrenz schicken. Im direkten Duell über die 200m Brust ließ der Darmstädter nicht nur den Olympia-Zweiten Michael Jamieson hinter sich. Koch stellte dabei auch eine neue Weltjahresbestzeit auf. Insgesamt fielen am ersten Wettkampftag in Berlin fünf neue Meetingrekorde.


Paukenschlag zum Auftakt des International Swim Meeting 2014 in Berlin: Der amtierende Vize-Weltmeister Marco Koch ließ sich über seine Paradestrecke 200m Brust auch von internationaler Top-Konkurrenz nicht beirren und schwamm in 2:08,84 Minuten mit neuer Weltjahresbestleistung zum Sieg. Mit dieser Zeit kam der Darmstädter sogar bis auf 2,9 Zehntel an die Leistung heran, mit der er bei den Schwimm-Weltmeisterschaften 2013 Silber geholt hatte.

Im direkten Duell verwies Koch dabei in Berlin keinen geringeren als den Olympia-Zweiten Michael Jamieson auf den Silberrang. Der Brite musste sich in 2:11,55 Minuten deutlich geschlagen geben. Dahinter holte sich Jamiesons Landsmann Adam Peaty in 2:12,24 Minuten Bronze. Der Olympia-Finalist Andrew Willis musste sich mit Platz vier zufrieden geben.

In den weiteren Entscheidungen des ersten Wettkampftages beim ISM 2014 gaben die Gäste aus Großbritannien den Ton an. Über die 200m Lagen holte sich Kurzbahn-Vize-Europameisterin Siobhan O'Connor den Sieg und schwamm dabei in 2:10,35 Minuten ebenfalls eine neue Weltjahresbestzeit. Sie ließ dabei in Berlin nicht nur UK-Teamkollegin Aimmee Willmott hinter sich, sondern verdrängte diese auch von der Spitze der Weltrangliste.

Später konnte sich Willmott jedoch mit einem neuen Meetingrekord über die 400m Lagen trösten. In 4:36,48 Minuten war sie nicht nur satte zwölf Sekunden besser als die bisherige Bestmarke der Ungarin Boglarka Kapas. Willmott schwamm damit auch die zweitbeste Zeit des Jahres weltweit. Bei den Herren ging der Sieg über diese Strecke ebenfalls nach Großbritannien. Roberto Pavoni holte sich in 4:20,85 Minuten mit neuem Veranstaltungsrekord die Goldmedaille.

Neben dem Triumph für Marco Koch konnten die deutschen Athleten am Auftakttag in Berlin einen weiteren Sieg einfahren. Über die 200m Lagen der Herren schwamm Kurzbahn-Europameister Philip Heintz zu Gold. Mit seiner Zeit von 2:00,37 Minuten stellte zwar auch er einen neuen Meetingrekord auf. Mit dieser Leistung war er jedoch nicht ganz zufrieden. Der Heidelberger hatte mit einer Zeit unter zwei Minuten gebliebäugelt.

Mit Silber musste sich Europameisterin Jenny Mensing zufrieden geben. Über die 200m Rücken schwamm sie in 2:10,06 Minuten auf den zweiten Platz. Gold holte sich UK-Star Elizabeth Simmonds in 2:08,91 Minuten - ebenfalls ein neuer Veranstaltungsrekord. Bei den Herren konnte ihr Landsmann Jonathan Carlslie diese Distanz in 2:02,94 Minuten für sich entscheiden.

Zum Auftakt des Wettkampftages hatten zudem die britische WM-Medaillengewinnerin Caitlin McClatchey (4:13,72) und Kurzbahn-Europameister Velimir Stjepanovic (3:54,49) die 400m Freistil für sich entschieden.

Links zum ISM 2014:

Titelbild: © Gian Mattia D'Alberto/LaPresse - arena 

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