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(05.02.2014) Der dänische Ausdauerspezialist Mads Glaesner erhält seinen wegen eines positiven Dopingtests aberkannten WM-Titel über die 1500m Freistil auf der Kurzbahn zurück. Dies entschied der internationale Sportgerichtshof CAS am Dienstag.

Glaesners hatte Einspruch gegen die Entscheidung des Schwimm-Weltverbandes, ihm seine Goldmedaille zu entziehen, eingelegt. Der 25-Jährige war im Rahmen der Kurzbahn-Weltmeisterschaften 2012 am 14. Dezember positiv auf das Asthmatikum Phenpromethamin getestet worden. Die FINA erkannte ihm daraufhin seine am selben Tag gewonnene Bronzemedaille über die 400m Freistil sowie den zwei Tage später gewonnenen WM-Titel über die 1500m Freistil ab.

Glaesner erklärte den positiven Test damit, dass er fälschlicherweise die US-Amerikanische Variante eines Asthmasprays verwendet  hatte. Diese enthält im Gegensatz zu dem normalerweise von ihm genutzten dänischen Produkt der gleichen Marke die verbotene Substanz. Der CAS folgte Glaesners Erklärung, da sich beide Produkte zum Verwechseln ähnlich sehen. Entlasten für den Dänen war zudem, dass ein Dopingtest am 16. Dezember direkt nach dem Gewinn der Goldmedaille über die 1500m Freistil negativ ausgefallen war.

Damit wird der zwischenzeitlich zum Weltmeister erklärte Italiener Gregorio Paltrinieri wieder auf den zweiten Platz zurückgestuft. Am Ergebnis über die 400m Freistil, welche am Tag des positiven Dopingtests stattfanden, wird hingegen keine Änderung vorgenommen. Hier wird weiterhin der Neuseeländer Matthew Stanley als WM-Dritter geführt. Gewonnen hatte das Rennen DSV-Star Paul Biedermann.

Titelbild: © Gian Mattia D'Alberto/LaPresse - arena

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