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(27.06.2012) Am zweiten Tag der US-Trials in Omaha gab es im Duell der beiden Superstars Ryan Lochte und Michael Phelps keinen klaren Sieger. Beide zogen nahezu zeitgleich ins Finale über die 200m Freistil ein. Freude gab es bei Comeback-Star Brendan Hansen: Der 30-Jährige sicherte sich mit einem Sieg über die 100m Brust die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London.

 

Beim zweiten direkte Aufeinandertreffen der beiden besten Schwimmer der Welt im Rahmen der US-Olympiaqualifikation gab es in der vergangenen Nacht keinen klaren Sieger. Nahezu synchron schwammen Weltmeister Ryan Lochte und Olympiasieger Michael Phelps in das morgen stattfindende Finale über die 200m Freistil. Seite an Seite liegend schlug Lochte in 1:46,25 Minuten mit hauchdünnen zwei Hundertsteln Vorsprung vor Phelps an und sicherte sich damit die Bahn vier im Finale. Dort dürften beide noch einmal eine Schippe drauflegen. “Das war nur das Halbfinale, das zählt nicht. Im Endlauf kommt’s drauf an”, erklärte Lochte nach dem Rennen.

Hansen zurück im Konzert der internationalen Stars

Dreieinhalb Jahre nachdem er eigentlich bereits zurückgetreten war, sicherte sich der einstige Weltrekordhalter Brendan Hansen mit seinem Sieg über die 100m Brust die Teilnahme an den Olympischen Spielen. In 59,68 Sekunden schwamm er dabei die weltweit bisher viertschnellste Zeit des Jahres. “Dieser Sieg ist für mich wie eine Befreiung”, so der 30-Jährige. In London trifft Hansen damit auf seinen alten Rivalen Kosuke Kitajima aus Japan. Die beiden sorgten bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften in der Vergangenheit stets für hochspannende Rennen. “Er ist der Mann, den es zu schlagen gilt – und ich will es ihm richtig, richtig schwer machen, zu gewinnen”, blickt der Amerikaner voraus. Hinter Hansen sicherte sich auch Eric Shanteau in 1:00,15 Minuten das Olympiaticket.

Vier weitere Damen lösen die Olympiatickets

Über die 100m Schmetterling der Damen sicherten sich Weltmeisterin Dana Vollmer (56,50 Sekunden) und Clare Donahue (57,57) die Olympiatickets. Stark präsentierten sich auch die Athletinnen über die 400m Freistil. Hier qualifizierten sich Allison Schmitt (4:02,84) und Chloe Sutton (4:04,18) für London. In der Weltrangliste reihten sich die beiden mit ihren Zeiten an dritter und fünfter Stelle ein.

Teenage-Superstar Missy Franklin glänzt bereits im Halbfinale

Für ein weiteres Highlight sorgte Super-Teenie Missy Franklin. Die 17-Jährige schwamm im Halbfinale über die 100m Rücken in 59,06 Sekunden die schnellste Zeit und auf Platz zwei der aktuellen Weltrangliste. Nur die Russin Anastasia Zueva war in 58,97 Sekunden bisher schneller als Franklin. Glänzen konnte auch Rachel Bootsma, die wenige Minuten vor Franklin im ersten Halbfinallauf in ebenfalls starken 59,10 Sekunden auf Platz vier der Weltrangliste schwamm.

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