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(25.11.2012) Am letzten Tag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal konnten keine weiteren Schwimmer auf den Zug zu den Weltmeisterschaften aufspringen. Paul Biedermann knackte wie zuvor über die 200m Freistil auch über die doppelte Strecke die WM-Norm. Britta Steffen gewann souverän die 50m Freistil souverän. Bei den Herren entschied Steffen Deibler diese Strecke zum siebten Mal seit 2005 für sich.


Am letzten Meisterschaftstag in Wuppertal konnten sich keine weiteren Schwimmer Tickets für die Kurzbahn-WM in Istanbul sichern. Am dichtesten kam Olympia-Teilnehmerin Caroline Ruhnau an die Normzeit heran. Bei ihrem Sieg über die 200m Brust verfehlte sie in 2:24,40 Minuten die geforderte Zeit um acht Zehntelsekunden. Damit konnten sich neben den bereits vor den Deutschen Meisterschaften qualifizierten Athleten lediglich Yannick Lebherz und Daniela Schreiber in Wuppertal ins WM-Team schwimmen.

Biedermann knackt Norm - Koch stark - Steffen locker zum Titel

Zumindest konnte Paul Biedermann über die 400m Freistil erstmals unter die WM-Norm schwimmen. In 3:41,69 Minuten ließ er souverän die nationale Konkurrenz hinter sich und blieb 16 Hundertstel unter der geforderten Zeit. Bereits beim Weltcup in Berlin hatte der Hallenser die Norm über die 200m Freistil knacken können. Die bereits für die WM qualifizierten Britta Steffen und Marco Koch bestätigten erneut die Normen. Der Darmstädter legte dabei in 2:04,95 Minuten eine starke Vorstellung über die 200m Brust hin und unterbot erstmals in diesem Jahr die Marke von 2:05 Minuten. Steffen blieb in 24,20 Sekunden über die 50m Freistil fast zwei Zehntel über ihrer Saisonbestleistung.

Steffen Deibler sprintet zu weiterem Freistiltitel

Über die 50m Freistil der Herren sicherte sich Steffen Deibler seinen siebten Meistertitel in acht Jahren. In 21,72 Sekunden ließ er Christoph Fildebrandt um 16 Hundertstel hinter sich. Zum Auftakt des Finalabschnitts hatte Deibler zudem die 100m Schmetterling in 51,42 Sekunden für sich entschieden. Die Normzeiten hatte er dabei nicht im Visier, da sowohl er als auch sein in Wuppertal krankheitsbedingt fehlender Bruder Markus Deibler keine Teilnahme an den Kurzbahn-Weltmeisterschaften anpeilten.

Die Medaillengewinner des letzten Meisterschaftstages:

100m Schmetterling (m):
1. Steffen Deibler - Hamburger SC - 00:51,42
2. Johannes Dietrich - SC Wiesbaden - 00:52,25
3. Philip Heintz - SV Mannheim - 00:52,43

50m Freistil (w):
1. Britta Steffen - SG Neukölln Berlin - 00:24,20
2. Daniela Schreiber - DSV - 00:24,64
3. Dorothea Brandt - SG Essen - 00:24,73

200m Brust (m):
1. Marco Koch - DSW 1912 Darmstadt - 02:04,95
2. Fabian Schwingenschlögl - 1.FCN Schwimmen - 02:08,61
3. Nils Wich-Glasen - SSG 81 Erlangen - 02:10,46

400m Freistil (w):
1. Leonie Antonia Beck - SV Würzburg 05 - 04:11,29
2. Alexandra Wenk - SG Stadtwerke München - 04:11,62
3. Rosalie Käthner - SG Frankfurt - 04:11,73

400m Freistil (m):
1. Paul Biedermann - SV Halle (Saale) - 03:41,69
2. Yannick Lebherz - Potsdamer SV - 03:43,50
3. Sören Meißner - SV Würzburg 05 - 03:45,10

200m Brust (w):
1. Caroline Ruhnau - SG Essen - 02:24,40
2. Laura Simon - SG EWR Rheinhessen-Mainz - 02:27,32
3. Jessica Steiger - VFL Gladbeck 1921 - 02:29,54

200m Lagen (m):
1. Fabian Schwingenschlögl - 1.FCN Schwimmen - 01:58,65
2. Markus Gierke - SV Wasserfreunde von 1898 Hannover - 1:59,64
3. Robin Backhaus - SG Neukölln Berlin - 02:00,46

100m Schmetterling (w):
1. Paulina Schmiedel - SG Essen - 00:58,40
2. Theresa Michalak 1992 - SV Halle (Saale) - 00:59,05
3. Lena Kalla - SV Würzburg 05 - 00:59,32

100m Rücken (m):
1. Jan-Philip Glania - SG Frankfurt - 00:53,04
2. Carl Louis Schwarz - Potsdamer SV - 00:53,68
3. Serghei Golban - SSG Leipzig - 00:53,71

100m Rücken (w):
1. Jenny Mensing - SC Wiesbaden 1911 - 00:58,97
2. Doris Eichhorn - Aqua Berlin - 00:59,12
3. Julia Leidgebel - SG Dortmund - 01:00,15

50m Freistil (m):
1. Steffen Deibler - Hamburger SC - 00:21,72
2. Christoph Fildebrandt - SG Bayer Wuppert./Uerding./Dormag. - 0:21,98
3. Tony Lukas Fitterer - SG Regio Freiburg - 00:22,16

100m Lagen (w):
1. Theresa Michalak - SV Halle (Saale) - 00:59,79
2. Julia Leidgebel -  SG Dortmund - 01:01,42
3. Alisa Riebensahm - SG Neukölln Berlin - 01:02,18

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