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(24.11.2012) Auch am zweiten Tag der Kurzbahn-EM in Chartres gab es für die DSV-Schwimmer zwar keine Medaillen aber dennoch Grund zum Jubeln. Freistil-Ass Sarah Köhler knackte über die 800m Freistil die WM-Norm. Über die 50m Rücken unterbot Christian Diener zudem erneut seinen Deutschen Altersklassenrekord. An der Spitze des Medaillenspiegels behaupten die Gastgeber ihre Position.


Obwohl die deutschen Schwimmer bei der Kurzbahn-EM in Chartres weierhin ohne Medaillen sind, lieferte das junge Team von Junioren-Bundestrainer Achim Jedamsky erneut eine Überzeugende Leistung ab. Für das Highlight des Tages sorgte Sarah Köhler, die über die 800m Freistil in 8:19,98 Minuten deutlich unter der für die Qualifikation zur Kurzbahn-WM geforderten Zeit blieb. Dies tröstete auch darüber hinweg, dass sie als Vierte die Podestplätze nur um 1,06 Sekunden verfehlte. Die Medaillen gingen stattdessen an die Dänin Lotte Friis (8:10,24) und die beiden Britinnen Hannah Miley (8:15,66) und Aimee Willmott (8:18,90).

Diener erneut mit Altersklassenrekord

Stark präsentierte sich auch erneut Junioren-Weltmeister Christian Diener. Über die 50m Rücken knackte er im Finale erneut seinen Deutschen Altersklassenrekord und kam in 23,54 Sekunden auf den fünften Platz. Zu den Medaillenrängen fehlten ihm nur hauchdünne sieben Hundertstel. Den Sieg sicherte sich Lokalmatador Jeremy Stravius (23,28) vor dem Israeli Guy Barnea (23,46) und Vlad Morozov aus Russland (23,47). DSV-Teamkollege Felix Wolf kam im Halbfinale in 24,49 Sekunden auf den 14. Platz.

Mixed-Staffel schwimmt auf Platz sechs

Später schwamm Diener gemeinsam mit Erik Steihagen, Sina Sutter und Anna-Stephanie Dietterle in der gemischten deutschen Staffel über die 4x50m Lagen in 1:40,85 Minuten auf den sechsten Platz. Auch hier ging der Sieg an die Hausherren. Das Team aus Frankreich ließ in 1:38,74 Sekunden die Staffeln aus Slowenien (1:39,79) und Norwegen (1:40,10) deutlich hinter sich.

Dänen-Damen mit starker Vorstellung

Die weiteren Finals gingen ohne deutsche Beteiligung über die Bühne. Stark präsetierten sich unter anderem die Athleten aus Dänemark. Neben dem Sieg von Lotte Friis holte auch Weltmeisterin Jeanette Ottesen Gray Edelmetall. Sie entschied die 50m Schmetterling in 25,21 Sekunden für sich und wurde Zweite über die 100m Freistil in 53,13 Sekunden. Team-Kolleging Rikke Möller Pedersen deklassierte die Konkurrenz über die 200m Brust. In 2:17,26 Minuten ließ sie die Spanierin Marina Garcia Urzainqui deutliche 3,31 Sekunden hinter sich.

Kopf-an-Kopf-Rennen im Medaillenspiegel

Über die 400m Lagen sicherten sich die beiden Hungaro-Stars Laszlo Cseh (4:00,99) und David Verraszto (4:02,54) einen Doppelsieg. Bronze ging hier an Nevo Gal (4:04,80) aus Israel.  Die 100m Schmetterling gingen an den Russen Evgeny Korotyshkin (49,98 Sekunden). Daryna Zevina aus der Ukraine gewann die 100m Rücken in 57,07 Sekunden souverän. Über die 100m Brust der Herren schwamm Fabio Scozzoli aus Italien in 57,25 Sekunden zum Sieg.

Im Medaillenspiegel konnten sie die Hausherren nicht entscheidend absetzen. Ungarn bleibt dran und dank der Erfolge des zweiten Wettkampftages konnten auch das dänische Team aufholen.

Der Medaillenspiegel nach 18 Entscheidungen:

    Gold Silber Bronze Ges.
1 Frankreich 4 2 6 12
2 Ungarn 4 2 1 7
3 Dänemark 4 2   6
4 Russland 2 2 1 5
5 Italien 1 2 2 5
6 Tsch. Republik 1   1 1
7 Ukraine 1   1 2
8 Polen 1     1
9 Großbritannien   2 1 1
10 Spanien   2   2
11 Israel   1 2 3
12 Weißrussland   1 1 2
13 Finnland   1   1
  Estland   1   1
15 Irland     1 1

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