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(02.02.2023) Zwei Jahre lang wurden keine Deutschen Mannschaftsmeister gekrönt - nun ist die 1. Bundesliga des Schwimmsports wieder zurück. Beim DMS-Wettkampf in Essen werden am Samstag und Sonntag nicht nur viele deutsche, sondern auch einige internationale Hochkaräter mit von der Partie sein.

Bereits bei der bisher letzten DMS-Ausgabe im Februar 2020 war internationales Flair zu spüren. Damals feierten die Teams des SV Würzburg zum vierten Mal in Folge sowohl bei den Damen als auch den Herren den Doppeltitel und setzten dabei auf tatkräftige Unterstützung ungarischer Nationalkader wie z.B. Zsuszanna Jakabos. Eine Wiederholung wird es nicht geben, denn die Würzburger verzichten auf die Teilnahme an der DMS Bundesliga 2022/23. Auch die Gastbeber vom SC Wiesbaden verpflichteten 2020 einige internationale Kräfte wie die Finnin Jenna Laukkanen und die italienischen EM-Medaillengewinnerin Ilaria Cusinato, mit denen sie bei den Damen die Vizemeisterschaft holten.

Für die 2023er DMS-Ausgabe haben die Wiesbadener ebenfalls ein buntes Team angekündigt, in dem nicht nur der US-Amerikanische Weltrekordhalter Coleman Stewart auf Punktejagd gehen wird. Auch die polnische Kurzbahn-Europameisterin Kornelia Fiedkiewicz, die dänische Nationalschwimmerin Amalie Mikkelsen sowie einige schnelle ukrainische und niederländische Schwimmer, die bereits in den vergangenen Monaten für die Wiesbadener starteten, werden wohl zum Team gehören.

Die Wiesbadener Nachbarn von der SG Frankfurt können ebenfalls mit internationaler Klasse aufwarten. Bekanntlich trainiert seit dem Herbst der südafrikanische Olympiasieger Chad le Clos in der Mainmetropole und auch der algerische Nationalsprinter Oussama Sahnoune zählt bereits seit längerem zum Team der Frankfurter, die bei der DMS 2020 einen starken dritten Platz belegten und nun durchaus zu den Titelkandidaten zählen, zumal auch Marco Koch und Lucas Matzerath ihrem Kader angehören. Hinzu gesellen sich zudem die ungarischen Nationalschwimmer  Zsuzsanna Jakabos und Szebasztian Szabo.

Auf dem Zettel haben sollte man erneut auch die Teams der Sport-Union Neckarsulm, die seit der DMS 2020 ebenfalls einige frische Gesichter in ihren Reihen haben, wie zum Beispiel Ramon Klenz und Lisa Höpink oder auch den ägyptischen WM-Finalisten Ahmed Akram Mahmoud. Bei den Damen konnte zudem die SG Neukölln zu Beginn dieser Saison mit Angelina Köhler und Nele Schulze zwei starke Neuzugänge verbuchen. Bei der DMS 2020 landeten die Frauen aus Berlin auf dem fünften Rang - mal schauen, ob sie diesmal die Podestplätze angreifen können.

Spannend wird auch die Rückkehr der Herren der SSG Leipzig in die 1. DMS Bundesliga. Nachdem die Sachsen bereits vor drei Jahren ihren Aufstieg feierten, können sie nun endlich Erstligaluft schnuppern. In der Aufstiegssaison beeindruckten sie damals mit einer Punktzahl, die in der 1. Liga direkt zu einem Podestplatz gereicht hätte. Mit den beiden Olympiateilnehmern David Thomasberger und Marek Ulrich sind zwei wichtige Leistungsträger erneut mit dabei und mit dem EM-Teilnehmer Timo Sorgius sowie dem Nachwuchsnationalschwimmer Louis Schubert haben sie im Vergleich zur letzten DMS-Ausgabe auch neue Kräfte in ihren Reihen.

Es dürften zwei interessante Wettkampftage werden, denn in den insgesamt drei Jahren seit der letzten DMS-Bundesliga wurden die Teams kräftig durcheinander gewirbelt. Während einige gestandene Routiniers seitdem die Schwimmbrille an den Nagel gehangen haben, sind bei vielen Mannschaften etliche vielversprechende junge Talente nachgewachsen. Die Jagd auf Punkte und Meistertitel kann also beginnen!

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