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(26.05.2022 | Bild: Christian Gold) Viermal unterbotene Junioren-EM-Normen, eine vierfache Goldmedaillengewinnerin und eine Doppelsiegerin gab es am Donnerstag in den Finals der Damen bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin zu bestaunen. Achtungszeichen setzten über die 100m Brust die beiden Magdeburgerinnen Jette Koch und Laura Feldvoss.

Beide blieben klar unter der Normzeit für die Junioren-EM 2022 und entschieden ihre Jahrgangsfinals für sich. Die Schnellere von beiden war dabei die Jüngere - Jette Koch - die in 1:09,97 Minuten das 2007er Finale gewann und als einzige Athletin des gesamten Feldes die Marke von 1:10 knackte. Bei den 2006ern schlug Laura Feldvoss in 1:10,17 Minuten als Erste an. Neben den beiden Magdeburgerinnen gelang es auch Aaliyah Schiffel (2006) von der SSG Leipzig in 1:10,40 Minuten unter die JEM-Norm zu schwimmen. Laut Nominierungskriterien sollen aber bei den Nachwuchseuropameisterschaften nur zwei Plätze pro Strecke besetzt werden. 

In den weiteren Finals über die 100m Brust lieferten sich Laura Sophie Kohlmann (SG Essen) und Emma Luise Breuer (1. Eichsfelder Sportclub) im Jahrgang 2009 ein packendes Duell um Gold, das die Essenerin am Ende in 1:16,00 Minuten mit nur vier Hundertsteln Vorsprung für sich entschied. Den Sieg bei den 2008ern holte sich Hannah Schneider vom Hofheimer SC. Einen goldenen Tag erwischte im Jahrgang 2005 Saskia Blasius. Die Neustädterin gewann nicht nur in 1:11,02 Minuten die 100m Brust, sondern entschied wenig später auch die 400m Lagen für sich. Dabei feierte Saskia in 4:57,80 Minuten sogar einen Doppelsieg mit ihrer Zwillingsschwester Isabel Blasius (5:02,76).

Die schnellste Zeit aller Finalistinnen schwamm über die lange Lagenstrecke Noelle Benkler (SC Regensburg) in 4:54,76 Minuten, die damit das 2007er Finale gewann. Auch Ewa Zur Brügge (2008 - SV Halle - 4:59,12) und Sophie Lenze (2006 - SV Nikar Heidelberg - 4:55,38) blieben bei ihren Siegen unter der Marke von fünf Minuten. Beinahe wäre dies sogar bei den Jüngsten der Seriensiegerin Alina Baievych (5:01,01) gelungen, die mit mehr als neun Sekunden Vorsprung bereits ihre vierte Goldmedaille im Jahrgang 2009 gewann. 

Zuvor hatte das Top-Talent aus Erlangen bereits über die 200m Freistil die Chance zum Titel, musste hier aber in 2:08,71 Minuten der Meisterin der halben Distanz, Malou Grosse (2:08,24) von den Limmat Sharks Zuerich knapp den Vortritt überlassen. Auch im Jahrgang 2005 gab es über diese Strecke eine kleine Überraschung: Die Vorlaufschnellste Lisa-Marie Finger ließ sich hier auf der letzten Bahn ihre vierte Goldmedaille bei diesen Jahrgangsmeisterschaften nehmen. In 2:03,27 Minuten schlug die Neuköllnerin, die in diesem Event bereits vor der DJM sicher für die Junioren-EM qualifiziert war, hauchdünne vier Hundertstel hinter Nina Sandrine Jazy (SG Essen) auf Rang drei an.

Zum Sieg schwamm vor den beiden Maya Werner, die in 2:01,47 Minuten ihren dritten Titel in Berlin holte. Zudem knackte die Heidelbergerin damit eine weitere Normzeit für die Junioren-Europameisterschaften. Für diese hatte sie sich bereits über die 200m Rücken und 400m Freistil qualifiziert. Ebenfalls im Junioren-EM-Team steht Julia Barth, die bei den Nachwuchstitelkämpfen die längeren Kraulstrecken in Angriff nehmen wird. Sie gewann heute standesgemäß in 2:02,58 Minuten den Titel im Jahrgang 2006 und damit bereits die dritte Goldmedaille in Berlin. Die weiteren Finals über die 200m Freistil entschieden Fiona Anabel Kuphal (2008 - SC Wiesbaden 2:05,36) und Julia Ackermann (2007 - SC Chemnitz - 2:03,41) für sich.

Die Zusammenfassung der Herren-Finals gibt es hier: Winkler & Thiel holen viertes DJM-Gold! Altersklassenrekord von Emilian Hollank

Die wichtigsten Links zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2022:

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