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(02.07.2021) Zum großen Teil steht die Besetzung der Teams in der International Swimming League nach dem dieswöchigen Draft-Event fest. Doch noch gibt es freie Plätze zu besetzen. Aus den bisher noch nicht gewählten Athleten können sich die ISL-Teams noch 30 Tage lang Namen herauspicken. Als eine der ersten dieser "Free Agent Period" hat die Essenerin Kathrin Demler eine neue ISL-Heimat gefunden. Die 25-Jährige wird in der Ende August beginnenden ISL-Saison für die Titelverteidiger von den Cali Condors an den Start gehen.

Damit wird sie Teamkollegin von den Superstars Caeleb Dressel und Lilly King sowie der deutschen Nationalschwimmerin Leonie Kullmann. Im zurückliegenden Jahr war Demler noch beim Team DC Trident am Start, der Wechsel zu den Condors ist für sie durchaus als ein Schritt nach vorn in der ISL zu werten. 

Im Team der Champions könnte Demler mit ihrer Vielseitigkeit auf sich aufmerksam machen. Sowohl über die 200m Lagen, Freistil und Schmetterling als auch über die 400m Freistil könnte sie für Punkte sorgen. In diesem Jahr präsentierte sie sich stark wie nie zuvor in ihrer Karriere. Bei der Schwimm-EM im Mai stand sie im Finale über die 200m Schmetterling und über die 200m Lagen schrammte sie nur haarscharf am Olympiaticket vorbei. Auch die Condors dürften von dieser Leistungsentwicklung Wind bekommen haben. Dass Demler nicht bei den Olympischen Spielen in Tokio dabei sein wird, könnte sich in der Profiliga bezahlt machen. Die ISL wird als neuer Saisonhöhepunkt eine gute Gelegenheit sein, international auf sich aufmerksam zu machen.

Mit Kathrin Demler sind damit aktuell acht Deutsche in den Teams der ISL vertreten. Marco Koch und Philip Heintz werden für die New York Breakers starten. Marius Kusch und Fabian Schwingenschlögl stehen im Aufgebot der Toronto Titans. Christian Diener wird wieder für London Roar auf Punktejagd gehen und Annika Bruhn wurde von DC Trident ins Team berufen. Nach wie vor offen ist, wieso auch der Name von Lukas Märtens auf der Liste der ISL-Kandidaten landete. Der Magdeburger wurde am Mittwoch vom Team Iron gewählt, ließ aber mitteilen, dass er sich gar nicht für die neue Saison angemeldet hatte. Anfragen an die ISL-Verantwortlichen blieben bisher unbeantwortet.

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