(03.04.2021) Starker Start in die Olympiaqualifikation auch von Fabian Schwingenschlögl: Beim Meeting in Heidelberg schwamm der Neckarsulmer in 59,20 Sekunden unter die Normzeit für die Spiele in Tokio.
Bereits in den vergangenen Wochen hatte Schwingenschlögl seine starke Form angedeutet. Mit der heutigen Zeit kam er zudem bis auf nur fünf Hundertstel an den Deutschen Rekord von Hendrik Feldwehr heran.
Der Staffel-EM-Medaillengewinner nutzte damit als zweiter Schwimmer direkt den ersten Wettkampfabschnitt der Olympiaqualifikationsphase, um sich für Tokio zu empfehlen. Wenige Minuten zuvor hatte der Leipziger David Thomasberger die Norm über die 200m Schmetterling geknackt: Kracher zum Quali-Auftakt: Thomasberger schwimmt mit Rekord zum Olympiaticket
Sowohl Schwingenschlögl als auch Thomasberger müssen mit dem Koffer packen aber noch ein wenig warten: Sollten innerhalb des bis zum 18. April laufenden Qualifikationszeitraums jeweils zwei andere Schwimmer schneller sein, könnten sie noch von den Olympiastartplätzen verdrängt werden.
Auch Christian Diener war zum Auftakt in Heidelberg schnell unterwegs. Über die 200m Rücken schlug er nach 1:57,99 Minuten an, wird sich im Finale aber noch einmal steigern müssen. Die Norm für Olympia steht bei 1:57,99 Minuten. Mit der Vorlaufzeit konnte er aber immerhin schon die Qualifikationszeit zur Schwimm-EM (1:59,50) erbringen. Bei den Damen fehlten Jenny Mensing (2:13,31) und Nadine Laemmler (2:13,55) dazu nur wenige Zehntel.
Mehr zum Meeting in Heidelberg gibt es hier: Diener, Bruhn, Vogelmann, Herkle unter EM-Norm | Messel knackt JEM-Norm
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