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(03.04.2021) Was für ein Auftakt in die finale Olympianominierungsphase der Deutschen Schwimmer: Beim Qualifikationsmeeting in Heidelberg konnte David Thomasberger von der SSG Leipzig schon im Vorlauf die geforderte Olympianorm knacken und dabei sogar einen neuen Deutschen Rekord aufstellen.

Über die 200m Schmetterling schlug der mehrfache Deutsche Meister in starken 1:55,51 Minuten an. Damit unterbot er nicht nur locker die Olympianorm (1:56,30). Er nahm auch dem ebenfalls in Heidelberg startenden Ramon Klenz dessen nationalen Rekord von 1:55,76 Minuten ab. Klenz ließ es in 2:02,97 Minuten deutlich ruhiger angehen. Er dürfte im Finale noch einmal eine kräftige Schippe drauflegen.

Mit dem Koffer packen muss David Thomasberger noch ein wenig warten: Sollten innerhalb des bis zum 18. April laufenden Qualifikationszeitraums zwei andere Schwimmer schneller sein, könnten diese ihn noch vom Olympiastartplatz verdrängen. Mit der heutigen Leistung hat der 25-Jährige jedoch bärenstark vorgelegt, sodass es für die Konkurrenz schwer werden dürfte, ihn da noch zu übertreffen.

Seine Zeit von 1:55,51 ist eine echte Weltklasseleistung: Bei der Schwimm-WM 2019 hätte dies im Finale zum sechsten Platz gereicht und in aktuellen Jahr 2021 waren weltweit gerade einmal drei Athleten schneller als Thomasberger.

Stark präsentierte sich am Samstag in den Vorläufen auch Fabian Schwingenschlögl, der die Norm über die 100m Brust unterbot: Olympianorm geknackt: Schwingenschlögl schwimmt nach Tokio

Mehr zu den Vorläufen vom Samstag beim Meeting in Heidelberg gibt es hier: Diener, Bruhn, Vogelmann, Herkle unter EM-Norm | Messel knackt JEM-Norm

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