(16.12.2017) Der Münchner Andreas Wiesner ist bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin erneut auf Goldkurs. Als Erster qualifizierte er sich für den Endlauf. Die Potsdamer Herrenstaffel war auch auf 4*50m Lagen nicht zu schlagen. Damit gewann die Staffel die zweite Team-Goldmedaille bei dieser Meisterschaft. Außerdem wurden fünf neue Bestmarken in den jeweiligen Altersklassen gesetzt.
In einer Zeit von 01:03,27 eröffnete Lucie Mosdzien auf 100m Rücken den dritten Veranstaltungstag mit einem neuen Altersklassenrekord. Jenny Mensing, die auch 200m Rücken gewann, qualifizierte sich als Schnellste in 00:59,50 für den Endlauf. Ihr folgen Johanna Roas (01:00,29) und Jenny Lahl (01:00,39).
Bei den Männern war Andreas Wiesner im Vorlauf nicht zu schlagen und qualifizierte sich in 00:52,10 für das Finale. Ole Braunschweig folgt ihm in 00:52,50. Ramon Klenz schwamm in 00:53,01 auf Rang drei im Vorlauf. Damit sind die Medaillengewinner der 200m Rücken wieder Favoriten auf die Podestplätze am Nachmittag.
Auf 50m Brust war die Darmstädterin Anna Elendt nicht zu bremsen. Mit neuem Altersklassenrekord (00:30,65) qualifizierte sie sich als Schnellste für das Finale und gewann deutlich die Juniorenwertung. Zweite wurde im Vorlauf Alice Ruhnau in 00:30,91 und auf Bronzekurs schwamm sich Vanessa Grimberg mit 00:31,30 weiter. Der 100m Brust Gewinner Wassili Kuhn machte auf die halbe Distanz den schnellsten Startplatz für das Finale sicher. Er schwamm 00:27,08, gefolgt von Peter Varjasi in neuem Altersklassenrekord (00:27,43) und Andrey Arbuzov in 00:27,54.
Alexandra Wenk konnte sich auf 200m Lagen (02:12,90) knapp vor Marlene Hüther (02:12,92) den Platz auf Bahn vier im Finale sichern. Als Dritte qualifizierte sich Yara Sophie Hierath aus Magdeburg in 02:15,46. Auch bei den Männern ist die Reihenfolge für das Rennen um die Medallien gesetzt. Johannes Hintze, Gewinner der 400m Lagen, qualifizierte sich als erster in 01:58,95. Ihm folgen Ruben Reck in 01:59,05 und der Berliner Robin Backhaus in 01:59,39.
Zwei Rekorde gab es auf 50m Freistil der Damen. In 00:25,80 schlug Amelie Zachenhuber an. Sie kann diese Rekordzeit nochmals im B-Finale verbessern. Einen Rekord schwamm auch Angelina Köhler. Sie qualifizierte sich 00:24,80 als schnellste für das Finale um die Medallien und setzte eine neue Bestmarke für den Jahrgang 2000. Knapp dahinter folgen Anna Dietterle (00:24,90) und Jessica Felsner (00:24,93). Leichtes Spiel hatte Andrey Arbuzov auf 50m Freistil. Er geht als Favorit in 00:21,64 vor Maximilain Oswald (00:21,80) und Tim-Thorben Suck (00:22,06) auf Medallienjagd.
Der Staffeltitel über 4*50m Lagen bei den Damen geht an die SG Essen. Das Frauenquatett gewann Gold in 01:51,50 vor den Damen der Wasserfreunde Spandau 04 (01:54,92) und der SG Mittelfranken (01:55,01).
Bei den Herren konnte die Staffel des DSW 1912 Darmstadt den Titel nicht verteidigen und scheiterte um 6/100 Sekunden an Platz drei. Diesen belegten die vier Männer des Berliner TSC in 01:38,03. Silber ging an die Mannschaft der Neckarsulmer Sport- Union in 01:36,98, während die Potsdamer Staffel um Startschwimmer Carl Louis Schwarz in 01:36,07 die Goldmedallie gewann. Schon am Freitag hatten die Potsdamer die 4x50m Freistil für sich entschieden.
Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-DM 2017:
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