(14.12.2017) Nur wenige Minuten nachdem sich Marco Koch bei der Kurzbahn-EM in Kopenhagen Silber über die 200m Brust geschnappt hatte (Silber bei der Kurzbahn-EM: Marco Koch kommt wieder in Schwung), konnte sein DSV-Kollege Philip Heintz über die 400m Lagen nachlegen. Der Heidelberger schwamm ebenfalls auf den zweiten Platz
In 4:03,16 Minuten musste Heintz nur dem überlegenen Ungarn Peter Bernek (3:59,47) den Vortritt lassen. Dessen Landsmann Gergely Gyurta holte hinter Heintz in 4:06,33 Minuten die Bronzemedaille. Für den zweiten DSV-Athleten im Feld, Jacob Heidtmann, gab es in 4:08,56 Minuten den sechsten Platz.
"Mit der Zeit bin ich nicht wirklich zufrieden, aber über den Vize-Europameistertitel freu ich mich einfach", meinte Heintz nach dem Rennen. Doch die zweimal 400m Lagen (Vor- und Endlauf) an einem Tag dürften Körner gekostet haben, vor allem mit Blick auf Heintz' Paradestrecke 200m Lagen, die morgen auf dem Programm steht. "Das bin ich überhaupt nicht gewohnt, das an einem Tag zu schwimmen. Jetzt hoffe ich, dass ich mich bis morgen so gut wie möglich regeneriere und dann über 200m noch einen abzünden kann."
Wie es in den weiteren Finals der Kurzbahn-EM 2017 lief, erfährt ihr hier ➡️ https://swimsportnews.de/8081-kurzbahn-em-medaillenregen-fuer-die-deutschen-schwimmen
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