Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-WM 2017 wird präsentiert von Speedo.

(24.07.2017) Der große Höhepunkt des Finaltages der Schwimm-WM 2017 in Budapest kam heute ganz zum Schluss: Im Finale über die 200m Lagen verteidigte die "Iron Lady" Katinka Hosszu ihren Titel und versetzte damit das heimische Publikum in Extase.

In 2:07,00 Minuten blieb sie zwar 8,8 Zehntel über ihrem Weltrekord, doch dem Jubel der Zuschauer tat dies keinen Abbruch. Ebenfalls stark: Auf der Außenbahn schwamm sich die Japanerin Yiu Ohashi in 2:07,91 Minuten zu Silber. Bronze ging an die US-Amerikanerin Madisyn Cox (2:09,71). 

Zuvor waren die Rekordjäger an der Reihe: Sarah Sjöström wackelt in Budapest weiter an den Bestmarken. Nachdem sie am Sonntag bereits als Startschwimmerin der schwedischen Staffel einen Weltrekord über die 100m Freistil aufgestellt hatte, kratzte sie heute auch über die 100m Schmetterling an ihrer Bestmarke. 

In 55,53 Sekunden blieb sie nur fünf Hundertstel über dem Weltrekord, mit dem sie bei den Olympischen Spielen 2016 Gold geholt hatte. Zweite wurde die Australierin Emma Mckeon in 56,18 Sekunden. Bronze holte Kelsi Worrell (56,37) aus den USA.

Im Lauf zuvor hatte Adam Peaty bereits einen Angriff auf seine Bestmarke über die 100m Brust gestartet. Nachdem er bei seinem Olympiasieg in Rio in 57,13 Sekunden Weltrekord schwamm, peilt er nun eine 56er-Zeit an. Diesmal klappte das noch nicht, aber in 57,47 Sekunden verteidigte der Brite klar seinen WM-Titel. Erst mit 1,32 Sekunden Rückstand folgte der US-Amerikaner Kevin Cordes vor Kirill Prigoda (59,05) aus Russland. 

Peaty war nicht der einzige Brite, der heute über Gold jubeln durfte. Sein Landsmann Ben Proud sprintete über die 50m Schmetterling in 22,75 Sekunden zu Gold. Er schlug nur vier Hundertstel vor Nicholas Santos aus Brasilien an. Die Bronzemedaille ging an den Ukrainer Andrii Govorov in 22,89 Sekunden.

Wie es in den heutigen Halbfinals lief, könnt ihr hier nachlesen: Efimova und King schwimmen sich heiß für den Weltrekord-Battle

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