(11.12.2016) Der vorletzte Finalabschnitt der Kurzbahn-Weltmeisterschaften 2016 steht an und es wird wieder ordentlich zur Sache gehen. Sieben Entscheidungen und vier Halbfinals stehen auf dem Plan. Aus den Reihen der DSV-Schwimmer sind die 4x200m Freistilstaffel der Damen sowie Marius Kusch mit dabei. Wir berichten wie immer LIVE über die Kurzbahn-WM:
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0:30 Uhr: FINALE 4x50m Lagen (m)
Das nach den jüngsten Enthüllungen zum systematischen Dopingpraktiken noch mehr unter Beobachtung stehende russische Team geht nach dem Vorlauf als Favorit in dieses Staffelfinale.
Und tatsächlich: Gold get in 1:31,52 Minuten an das Quartett aus Russland. Die US-Staffel schlägt 0,45 Sekunden dahinter an. Bronze geht nach Weißrussland.
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0:37 Uhr: FINALE 200m Lagen (w)
Katinka Hosszu greift nach Goldmedaille Nummer sechs. Klar, dass sie sich von Beginn an in Führung setzt. Diese gibt sie bis zum Ende nicht mehr her. Hosszu gewinnt in 2:02,90 Minuten dominant mit mehr als zwei Sekunden Vorsprung vor den beiden US-Schwimmerinnen Ella Eastin (2:05,02) und Madysin Cox (2:05,93).
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0:44 Uhr: Halbfinale 100m Freistil (m) mit Marius Kusch
Gleich wird es ernst für Marius Kusch. Er startet im zweiten Halbfinale. Den ersten Durchgang entscheidet der Japaner Shinri Shioura in 46,77 Sekunden für sich.
Marius Kusch schlägt in 47,27 Sekunden erneut mit Bestzeit an und qualifiziert sich damit als Siebter für das WM-Finale. Als Schnellster des äußerst engen Feldes kommt der US-Schwimmer Blake Pieroni in 46,70 Sekunden weiter.
Bevor es weitergeht, kommen ein paar Siegerehrungen.
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1:00 Uhr: Halbfinale 100m Schmetterling (w)
Da ist sie schon wieder: Katinka Hosszu. Sie startet auf Bahn fünf im ersten Halbfinale. Hier ist sie in 55,82 Sekunden auch die Schnellste. Im zweiten Halbfinale ist die US-Schwimmerin Kelsi Worrell aber noch einmal zwei Hundertstel besser als Hosszu.
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1:10 Uhr: FINALE 50m Schmetterling (m)
In 21,98 Sekunden lässt es Chad le Clos krachen. Satte 4,2 Zehntel ist er damit schneller als der US-Amerikaner Tom Shields. Die Bronzemedaille geht an den Australier David Morgan (22,47).
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1:16 Uhr: Halbfinale 50m Freistil (w)
Ranomi Kromowidjojo gewinnt in 23,67 Sekunden das erste Halbfinale. Da kommt auch im zweiten Halbfinale keine Schwimmerin heran. Da heißt wir werden Kromowidjojo morgen im Finale auf der Bahn vier wiedersehen.
Es folgen jetzt wieder ein paar Siegerehrungen.
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1:30 Uhr: Halbfinale 50m Brust (m)
Das erste Semi-Finale geht an den Brasilianer Felipe Lima in 26,08 Sekunden. Kirill Prigoda ist da in 25,95 Sekunden schneller. US-Boy Michael Andrew stellt zudem zwar in 26,39 Sekunden einen neuen Junioren-Weltrekord auf. Damit verpasst er das Finale jedoch um eine Zehntel.
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1:38 Uhr: FINALE 50m Rücken (w)
Dritter Start für Katinka Hosszu im heutigen Finalabschnitt. Diesmal muss sie sich jedoch mit Silber zufrieden geben. In 25,99 Sekunden schlägt sie 17 Hundertstel hinter der Brasilianerin Etiene Medeiros an. Bronze geht an Alexandra de Loof (26,14) aus den USA.
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1:50 Uhr: FINALE 400m Lagen (m)
Das letzte der drei Herrenfinals des Tages steht auf dem Plan. Gold geht in 3:59,24 Minuten an den Japaner Daiya Seto. Dahinter schnappt sich der Brite Max Lichtfield (4:00,66) vor dem Ungarn David Verraszto (4:01,56) die Silbermedaille.
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2:06 Uhr: FINALE 100m Brust (w)
Die Olymiasiegerin Lilly King greift nach ihrem ersten WM-Titel. Doch nichts wird daraus. Die Jamaikanerin Alia Atkinson ist in 1:03,03 Minuten um 3,2 Zehntel schneller als King, deren Team-Kollegin Molly Hannis (1:03,89) Dritte wurde.
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2:18 Uhr: FINALE 4x200m Freistl (w) mit Annika Bruhn, Reva Foos, Marlene Hüther und Celine Rieder
Noch laufen ein paar Siegerehrungen, dann ist die deutsche Damenstaffel an der Reihe. Die DSV-Mädels starten auf der Außenbahn eins.
Die Staffel sind im Wasser. Folgende Zwischenzeiten bringen die DSV-Damen in Wasser:
Annika Bruhn: 1:56,79
Reva Foos: 1:55,17
Marlene Hüther: 1:57,14
Celine Rieder: 1:59,12
Die Gesamtzeit liegt bei 7:48,22 Minuten - Das ist ein neuer Deutscher Rekord!
Den Sieg schnappte sich die Staffel aus Kanada, die in 7:33,89 Minuten mit einer überragenden Schlussschwimmerin Penny Oleksiak bis auf eine Sekunden an den Weltrekord herankam. Den USA (7:38,65) und Russland (7:39,93) blieben abgeschlagen dahinter nur die Plätze zwei und drei.
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Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-WM 2016: