(10.12.2016) Marius Kusch hat sich bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Windsor (Kanada) über die 100m Freistil für das Halbfinale qualifiziert. Als Siebter zog er in 48,48 Sekunden in die nächste Runde ein.
Damit unterbot er seine Bestzeit, die er im vergangenen Jahr bei der Kurzbahn-EM aufgestellt hatte, um genau eine Zehntel. "Das war ein super Rennen. Hat Spaß gemacht", meinte er nach seinem Lauf.
"Ich wusste, dass ich gut drauf bin. Ich bin nicht voll auf diesen Wettkampf vorbereitet und daher war klar, dass ich mit jedem Tag länger noch schneller werde." Heute Abend darf er sich im Halbfinale noch einmal beweisen. Als Vorlaufschnellster qualifizierte sich US-Schwimmer Blake Pieroni in 46,76 Sekunden für die Zwischenrunden.
Über die 100m Schmetterling landete die Essenerin Lisa Höpink (59,92) auf dem 26. Platz. Hier schwamm Kelsi Worrell aus den USA in 56,11 Sekunden die Vorlaufbestzeit.
Die Dänin Jeanette Ottesen zog über die 50m Freistil in 24,03 Sekunden mit der Top-Zeit ins Halbfinale ein. Über die 50m Brust war der Russe Kirill Prigoda (26,23) der Schnellste.
Über die Strecken ab 200m gibt es bei der Kurzbahn-WM keine Halbfinals. Wie es im direkten Kampf um die Endlauftickets lief, erfahrt ihr hier --> DSV-Staffelmädels schwimmen ins WM-Finale
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