(07.12.2016) Am zweiten Tag der Kurzbahn-WM 2016 in Windsor (Kanada) konnte sich Marius Kusch über die 100m Schmetterling für das Halbfinale qualifizieren. In 51,36 Sekunden kam der in den USA trainierende Münchner als 13. weiter.
"Ich bin vorn ein bisschen schneller angegangen als normal. Aber ansonsten war es ein super Rennen für den Morgen", meinte Kusch nach dem Rennen. "Ich kann noch ein paar Sachen verbessern."
Im Halbfinale wird er wohl seine bei der Kurzbahn-EM im vergangenen Jahr geschwommene Bestzeit (50,50) angreifen müssen, um eine Chance auf den Endlauf zu haben. Die Top-Zeit des Vormittags kam in 50,03 Sekunden von US-Schwimmer Tom Shields.
Die weiteren DSV-Athleten konnten sich nicht für die nächste Runde qualifizieren. Über die 100m Freistil der Damen fehlte bei Annika Bruhn nicht viel. Mit ihrer persönlichen Bestzeit von 53,99 Sekunden kam sie auf Platz 20 und verpasste das Halbfinale nur um 2,1 Zehntel.
Youngster Isabel Gose (55,76) kam auf Platz 44. Die Vorlaufbestzeit lieferte die Olympiasiegerin und Lokalmatadorin Penny Oleksiak in 52,36 Sekunden ab.
Über die 200m Freistil landete Poul Zellmann (1:46,93) auf dem 38. Rang. Die Finalbahn vier ging über diese Strecke an Dylan Carter (1:42,90) aus Trinidad & Tobago. Lisa Höpink erreichte über die 200m Schmetterling in 2:09,76 Minuten den 16. Platz. Hier war US-Girl Kelsi Worrell (2:03,94) die Schnellste.
Zwei Staffelentscheidungen fanden heute ohne DSV-Beteiligung statt. Über die 4x50m Freistil der Damen war das kanadische Quartett (1:45,49) im Vorlauf am schnellsten. In der gemischten 4x50m Lagenstaffel geht das Team aus den Niederlanden (1:31,30) als Favorit ins Finale.
Über die 800m Freistil kam Celine Rieder in 8:28,50 Minuten auf den zehnten Platz. Zum Finaleinzug fehlten der 15-Jährigen knapp drei Sekunden. "Es ist echt toll mit dem Team hier hin zu fahren und Deutschland zu vertreten", so die Saarländerin nach ihrem WM-Debüt. Im Endlauf wird die US-Athletin Leah Smith (8:07,67) auf der Bahn vier schwimmen.
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