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Bild: Alibek Käsler
27. Juni 2016

Die swimsportnews-Berichterstattung zu den US Olympic Trials 2016 wird präsentiert von Speedo.

(27.06.2016) Neben den 400m Lagen der Herren und dem Aus von Ryan Lochte standen am ersten Tag der US-Trials 2016 zwei weitere Finals auf dem Plan. Bei den Damen entschied Maya DiRado die lange Lagenstrecke klar für sich.

In 4:33,73 Minuten schwamm die Vize-Weltmeisterin mit deutlichem Vorsprung zum Sieg. Erst 3,08 Sekunden später schlug Elizabeth Beisel, die Olympia-Zweite von London an. Beisel war in diesem Jahr in 4:33,55 Minuten bereits deutlich schneller gewesen und liegt damit auf dem vierten Platz der Weltrangliste.

Über die 400m Freistil der Herren schnappte sich Connor Jaeger den Sieg. In 3:43,79 Minuten schwamm er die weltweit drittschnellste Zeit des Jahres. Das zweite Olympiaticket ging hier an Conor Dwyer (3:44,66).

Auch in den Halbfinals gab es zum Auftakt der US-Trials 2016 ein paar Achtungszeichen. Über die 100m Brust stellte Kevin Cordes in 58,94 Sekunden einen neuen US-Amerikanischen Landesrekord auf. Sechs Athleten blieben hier unter der Marke von einer Minute. Für den Finaleinzug musste man 1:00,30 Minuten schnell schwimmen. (Marco Koch hatte bei den Deutschen Meisterschaften in 1:00,22 Minuten den Titel geholt.)

Über die 100m Schmetterling der Damen schwamm Dana Vollmer, die Olympia-Titelverteidigerin von London, in 56,90 Sekunden mit der Bestzeit ins Finale. Für einen Platz im Endlauf musste mindestens eine Zeit von 58,81 Sekunden abgeliefert werden.