In 57,15 Sekunden schwamm Lucas Matzerath im Endlauf über die 100m Brust zum achten Platz. Der Titel ging hier an Caspar Corbeau (NED) in 55,85 Sekunden, vor Huseyin Emre Sacki (TUR - 56,22) und Luka Mladenovic (AUT - 56,27).
Für Lukas Märtens hat es im Halbfinale der 200m Freistil um knappe 0,18 Sekunden nicht für den Einzug in das morgige Finale gereicht. In 1:42,28 Minuten beendete der Magdeburger den Wettbewerb auf Rang Zehn. Über die doppelte Strecke war Märtens gestern souverän zur Silbermedaille geschwommen. Auch der zweite deutsche Halbfinalist Timo Sorgius (1:43,03) konnte als 15. nicht unter die Top 8 vorstoßen. Die schnellste Zeit der Halbfinals brachte der Brite Duncan Scott (1:41,58) ins Wasser.
Jeremias Pock schwamm mit seiner Zeit von 52,60 Sekunden im 100m Lagen Halbfinale zum zwölften Platz und verpasste somit den Sprung ins Finale. Über eine neue Bestzeit durfte sich Pock dennoch freuen. Schnellster des Feldes war der Schweizer Noe Ponti (51,24).
Zuvor schnappte Ponti sich in 21,54 Sekunden den EM-Titel über die 50m Schmetterling. Silber und Bronze gingen an Sebastian Szabo (HUN - 21,89) und Maxime Grousset (FRA - 21,99).
In dem Finale über 200m Rücken, das ohne deutsche Beteiligung stattfand, gewann der erst 18-Jährige John Shortt mit neuem Junioren-Weltrekord Gold. Der Ire schwamm in 1:47,89 Minuten an Mewen Tomac (FRA - 1:48,62) vorbei und verdrängte den Franzosen auf den Silberrang. Das Podium komplettierte der Tscheche Jan Cejka (1:49,43).
Die Damen-Events am heutigen Wettkampftag waren ebenfalls von knappen Entscheidungen geprägt, bei denen dem deutschen Team mehrfach das nötige Quäntchen Glück fehlte. Mehr dazu gibt es hier: Hundertstelpech! Weltmeisterin Anna Elendt schrammt an EM-Medaille vorbei
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