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Mit einer Weltklasseleistung zündete Lukas Märtens am dritten Tag der Deutschen Meisterschaften in Berlin den nächsten Kracher. Nachdem der Magdeburger über die 200m Freistil bereits im Vorlauf mit einer starken Zeit überzeugt hatte, legte er im Finale noch einmal eindrucksvoll nach. In 1:44,25 Minuten setzte sich Märtens deutlich an die Spitze der aktuellen Weltrangliste – 0,8 Sekunden vor dem rumänischen Olympiasieger David Popovici.
Hinter Märtens entstand ein spannender Kampf um die Staffelplätze für die 4×200-Meter-Freistilstaffel. In der Gesamtabrechnung aus Vor- und Endlaufzeiten qualifizierten sich neben Märtens auch Timo Sorgius und Jarno Bäschnitt für das Quartett. Komplettiert wird das Team voraussichtlich durch Rafael Miroslaw, der sich mit seinen Leistungen bei den Swim Open in Berlin im April empfahl. Bäschnitt (1:47,10) und Sorgius (1:47,29) sicherten sich darüber hinaus heute Silber und Bronze.
Hart umkämpft war das Finale über 50m Brust. Der Olympia-Vierte Melvin Imoudu (27,14) verteidigte seinen Titel nur denkbar knapp vor Lucas Matzerath (27,18). Auf Platz drei schwamm sich Felix Berling (27,95), der ebenfalls unter 28 Sekunden blieb.
Eine starke Steigerung von beinahe drei Sekunden im Vergleich zum Vorlauf lieferte Louis Schubert über 200m Schmetterling ab. In 1:58,44 Minuten blieb Leipziger als einziger Starter unter der Zwei-Minuten-Marke und unterbot zudem die Norm für die U23-Europameisterschaften. Silber ging an Marc Sauer (2:00,74), der sich knapp vor Aaron Schmidt (2:00,78) auf Rang drei behauptete.
Eine spannende Vorstellung boten die Lagenspezialisten im Endlauf über die 200m-Strecke. In diesem holte sich Jeremias Pock (2:00,01) im Anschlag den Sieg vor Louis Dramm (2:00,09). Beiden Athleten verpassten die WM-Norm um knapp zwei Sekunden. Dahinter komplettierte Finn Hammer in 2:01,36 Minuten das Podium.
Ebenso eng ging es über 50 Meter Rücken im Duell der Trainingspartner Ole Braunschweig und Vincent Passek zu. Der Olympiateilnehmer Braunschweig sicherte sich in 24,83 Sekunden den Titel mit einem Vorsprung von 0,1 Sekunden auf Passek (24,93). Die Bronzemedaille auf der kürzesten Rücken-Distanz holte sich Alexander Bauch in 25,45 Sekunden.
Auch bei den Damen war der Blick auf den Kampf um die Plätze in der deutschen 4x200m-Staffel für die Schwimm-WM gerichtet. Mehr dazu gibt es hier: Nina Holt und Maya Werner buchen 4x200m-Tickets für die Schwimm-WM
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Bild: Tino Henschel