Videotipp
10. Dezember 2024

Das deutsche Team ist mit übrzeugenden Auftrittn in die Kurzbahn-WM 2024 gestartet! Schon im Vorlauf stellten die Damen der 4x100m Freistil Staffel der Damen einen neuen Deutschen Rekord auf.

3:30,37 Minuten lautet nun die nationale Bestmarke, die das Quartett Nina Jazy, Nicole Maier, Nina Holt und Nele Schulze ins Budapester Becken zauberte. Mit dieser Leistung ziehen sie als zweitschnellste Mannschaft in den Finallauf ein und wecken Medaillenhoffnung. Lediglich die Damen aus Italien waren in 3:29,86 Minuten schneller.

Das Team der Herren um Martin Wrede, Rafael Miroslaw, Kaii Winkler und Timo Sorigus verpasste das Finale über dieselbe Strecke in 3:07,40 Minuten auf dem neunten Platz um haarscharfe 0,31 Sekunden. Hier lieferten die US-Amerikaner (3:05,20) vorerst die schnellste Zeit ab.

Im Kampf um die Finalplätze schwamm Isabel Gose über die 400m Freistil in 3:59,87 Minuten mit der fünftschnellsten Zeit ebenfalls in den Endlauf. In diesem bekommt sie Gesellschaft von niemand geringerem als Summer McIntosh, der Vize-Olympiasiegerin auf dieser Strecke. Mit nur 2,32 Sekunden Vorsprung vor Gose brachte die Kanadierin in 3:57,55 Minuten die schnellste Vorlaufszeit ins Wasser, womit sich am Nachmittag ein durchaus knappes Entscheidungsrennen anbahnt.

Im zweiten Zeitlauf über die 1500m Freistil der Herren sprangen Florian Wellbrock und Sven Schwarz ins Wasser. Während Wellbrock in 14:17,27 Minuten anschlug, kam Schwarz nach 14:22,29 Minuten ins Ziel. Welche Position die beiden deutschen Schwimmer mit ihrer jeweiligen Leistung in der Gesamtwertung einnehmen werden, entscheidet sich nach dem dritten Zeitlauf, der für den heutigen Nachmittagsabschnitt angesetzt ist. Nach aktuellem Stand befindet sich das Langstreckenduo auf den Plätzen eins und zwei.

Für Ole Brauschweig reichte es über die 100m Rücken der Herren nicht für ein Weiterkommen. In 50,94 Sekunden fehlten nur knappe 0,13 Sekunden für einen Startplatz im Halbfinale, sodass der Berliner Schwimmer dieses Rennen auf Rang 18 beendete. Vorlaufschnellster war hier der Ungare Hubert Kos in 49,12 Sekunden.

Auch Cedric Büssing beendete seine heutige Disziplin, die 200m Lagen der Herren, im Vormittagsabschnitt. In 1:56,11 Minuten schwamm er zu Platz 22. Die Startbahn vier im Finale dieser Strecke reservierte sich der US-Amerikaner Shaine Casas (1:51,52).

Bei den Rennen ohne deutsche Beteiligung schwamm die US-Amerikanerin Regan Smith über die 100m Rücken der Damen in 55,86 Sekunden als Schnellste in das Halbfinale. Über die 200m Lagen schwamm Abbie Wood (GBR – 2:05,16) die schnellste Vorlaufszeit.

Für das Highlight aus internationaler Sicht sorgte in den Vorläufen die US-Amerikanerin Gretchen Walsh mit einem Weltrekord über die 50m Schmetterling. Mehr dazu gibt es hier: Kracher zum WM-Auftakt: Gretchen Walsh knackt Alshammar-Weltrekord

Bild: Tino Henschel