Sie haben es wieder geschafft! Die USA beenden die Beckenwettbewerbe bei den Olympischen Spielen in Paris erneut an der Spitze des Medaillenspiegels. Doch ihre Verfolger haben es spannend gemacht, wie seit langem nicht mehr.
Erst am letzten Tag der Beckenwettbewerbe in Paris konnten sich die USA an den zuvor führenden Australiern auf Platz eins vorbeischieben. Die Goldmedaille über die 1500m Freistil von Bobby Finke verhalf ihnen zu Platz eins.
Die entgültige Entscheidung fiel dann über die 4x100m Lagen der Damen erst im allerletzten Finale. Hätten sich hier die Australierinnen den Sieg geschnappt, wäre das auch gleichbedeutend mit Platz eins im Medaillenspiegel gewesen. Doch die US-Damen ließen der Konkurrenz keine Chance. Mit neuem Weltrekord schwammen sie zu Gold und sicherten so auch den Triumph im Medaillenranking.
Eine kleine Chance bleibt den Dolphins noch: Sollten sie bei den noch ausstehenden beiden Freiwasserrennen zweimal Gold davontragen, würden sich im kombinieren Ranking aus Pool und Open Water den ersten Platz sichern.
Den finalen Medaillenspiegel im Beckenschwimmen bei den Olympischen Spielen in Paris findet ihr hier --> Medaillenspiegel | Schwimmen bei Olympia 2024 in Paris
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Bild: IMAGO / Laci Perenyi