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(05.07.2024) Lena Ludwig hat dem deutschen Team bei den Junioren-Europameisterschaften in Vilnius (Litauen) den ersten Titel beschert. Über die 200m Brust schwamm die Heidelbergerin in einem packenden Finale zu Gold.

In einem Kopf-an-Kopf-Rennen setzte sich Ludwig nach 2:28,70 Minuten mit nur einer Hundertstel Vorsprung vor der Britin Theodora Taylor durch. Nicht nur Ludwig sorgte für Medaillenglanz: Auf Platz drei bescherte auch Hannah Schneider (2:29,30) dem deutschen Team eine weitere Edelmetallplakette.

Nah dran an den Medaillen war auch Lise Seidel. Über die 200m Rücken musste sich die Chemnitzerin jedoch in 2:11,97 Minuten eine knappe halbe Sekunde hinter den Podestplätzen mit dem vierten Rang zufrieden geben. Den Titel schnappte sich in dem engen Finale in 2:10,78 Minuten die Spanierin Estella Llum Tonrath Nollgen.

In den Halbfinals am Freitag weckte Alina Baievych Medaillenhoffnungen für die morgigen Endläufe. Über die 200m Schmetterling schwamm sie in 2:11,47 Minuten als Zweitschnellste hinter der Spanierin Laura Cabanes Garzas (2:11,20) ins Finale. Unter den Top Ten landete auf Rang zehn zudem Leni von Bonin (2:14,44).

Über die 100m Freistil wird Linda Roth morgen im Finale angreifen. In 55,47 Sekunden schwamm sie als Fünfte in die Schlussrunde. Selina Müller (56,51) steigerte sich im Vergleich zum Vorlauf auf Platz 14.

Die weiteren Events fanden ohne deutsche Beteiligung statt. Die weiteren JEM-Champions am Freitag:

  • 100m Schmetterling (m): Daniele Momomi - Italien - 52,20
  • 200m Brust (m): Doruk Yogurtcuoglu - Türkei - 2:12,66
  • 50m Freistil (m): Lorenzo Ballarati - Italien - 22,20
  • 200m Rücken (m): John Shortt - Irland - 1:57,68
  • 400m Lagen (m): Robert-Andrei Badea - Rumänien - 4:14,37
  • 4x100m Lagen - mixed: Großbritannien - 3:49,55

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