(20.10.2023) Die letzte Station der Schwimm-Weltcup Serie in Budapest (Ungarn) hebt sich bereits nach dem ersten Finalabschnitt schon von den bisherigen Weltcupstationen ab. Grund dafür ist der Weltrekord der Australierin Kaylee McKeown!

Nachdem die Starschwimmerin aus Down Under bereits am vergangenen Wochenende am Weltrekord über die 50m Rücken wackelte, zündete sie im heutigen Finale einen Kracher. In unglaublich schnellen 26,86 Sekunden unterbot sie die bisherige Bestmarke der Chinesin Liu Xiang um 1,2 Zehntel und war selbst sichtlich überrascht. Mit diesem Rekord stellte sie gleichzeitig einen neuen Veranstaltungsrekord auf und gewann die 50m Rücken damit bei allen drei Stationen des diesjährigen Weltcups. Die Kanadierinnen Ingrid Wilm und Kylie Masse teilten sich den zweiten Platz in 27,68 Sekunden.

Ein weiterer Weltcuprekord ging an die Chinesin Zhang Yufei. Auch sie bleibt in 2:05,65 Minuten über die 200m Schmetterling ungeschlagen bei der diesjährigen Weltcup-Serie. Mit zweieinhalb Sekunden Vorsprung vor Lana Pudar (2:08,19) aus Bosnien und Herzegowina schwamm sie zum dritten aufeinanderfolgenden Sieg in dieser Distanz. Platz drei ging vor heimischem Publikum an die Ungarin Boglarka Kapas (2:10,27).

Auch die Niederländerin Tes Schouten sicherte sich in Bestzeit von 2:21,52 Minuten einen Weltcuprekord und die Krone für drei aufeinanderfolgende Siege über die 200m Brust. Jenna Strauch aus Australien schwamm in 2:22,83 Minuten zu Silber. Bronze ging an die Tschechin Kristyna Horska (2:24,62).

Einen Dreifachsieg erschwamm sich auch die Neuseeländerin Erika Fairweather. Nachdem sie sich über die 400m Freistil mit der Australierin Lani Pallister bis auf die letzten Meter ein Duell geliefert hatte, schob sie sich an die Spitze und schlug in einer Zeit von 4:02,35 Minuten an. Mit dieser Leistung wurde sie wortwörtlich zur Siegerin gekrönt. Pallister wurde in 4:03,43 Minuten Zweite, vor Barbora Seemanova (4:06,09) aus Tschechien.

Das letzte Damenfinale des Tages und die Krone in dieser Strecke gewann die Schwedin Sarah Sjöström. Über die 50m Freistil holte sie in 23,97 Sekunden Gold. Sibohan Haughey aus Hongkong schwamm in 24,30 Sekunden mit einem neuen Landesrekord zu Silber. Die Bronzemedaille teilten sich die australischen Schwestern Bronte und Cate Campell (24,42).

Die Zusammenfassung der heutigen Herrenfinals gibt es hier: Weltcup: Qin Haiyang auch in Budapest eine Klasse für sich

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