(15.10.2023 | Bild: Henschelmedia) Das zweite Weltcup Wochenende ist beendet und die Schwimmelite ließ es im letzten Finalabschnitt von Athen nochmal krachen. Zwei Schwimmer sind weiterhin nicht aufzuhalten und sicherten sich ihren jeweils sechsten Sieg im sechsten Finale.

Der am häufigsten erwähnte Name der vergangenen Wochen ist der des Chinesen Qin Haiyang. Nach seinem Rekordwochenende in Berlin mit drei Siegen und den jeweiligen Streckenrekorden, schaffte es auch in Athen niemand den Chinesen zu bezwingen. Am letzten Tag brachte er die nächste Goldmedaille mit nach Hause, dieses Mal über die 200m Brust. In 2:08,05 Minuten war er sechs Zehntelsekunden über seiner Bestmarke aus Berlin (2:07,45). Trotzdem reichte die Zeit für einen souveränen Sieg vor Landsmann Dong Zhihao (2:09,18). Melvin Imoudu aus Potsdam landete in den Vorläufe mit seiner Zeit von 2:24,89 Minuten auf Platz 15.

Ebenfalls eine Klasse für sich war der Italiener Thomas Ceccon. Über seine Paradestrecke, die 100m Rücken, blieb der Weltrekordhalter als einziger Starter unter 53 Sekunden und sicherte sich in 52,73 Sekunden nach den 200m Rücken und 100m Freistil seinen dritten Sieg des Wochenendes. Über alle drei Strecke jubelte der Italiener schon in Berlin.

Für eine Überraschung sorgte der Ägypter Abdeirahman Sameh. Er gewann den 50m Schmetterling Endlauf nach 23,04 Sekunden und steigerte sich um über eine halbe Sekunde im Vergleich zum Vorlauf. Im Finale ließ er unter anderem bekannte Namen wie Isaac Cooper (23,19), Michael Andrew (23,32) oder Szebasztian Szabo (23,35) hinter sich. Der Potsdamer Ole Mats Eidam schwamm in den heutigen Vorläufen in 24,38 Sekunden auf Platz 19.

Auch der Litauer Danas Rapsys stellte erneut seine momentan starke Form unter Beweis. Im letzten Finale des Tages schwamm er über die 200m Freistil in 1:45,72 Minuten seiner Konkurrenz erneut davon und konnte sich nach seinem 400m Freistil Erfolg über seinen zweiten Titel des Wochenendes freuen.

Im schnellsten Lauf über die 400m Lagen schlug der Japaner Kaito Tabuchi in 4:13,30 Minuten zarte acht Hundertstelsekunden vor Südafrikas Matthew Sates (4:13,38) an. Sates führte das Rennen bis zur letzten Wende an. Das dritte und nächste Weltcupwochenende kommt schon in einer Woche. Dann wird sich die Schwimmelite in Budapest wiedersehen.

Die Zusammenfassung der heutigen Damenfinals gibt es hier: Weltcup: Lani Pallister holt Premierengold über 1500m

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