(27.07.2021) Mal wieder ein kleiner sympathischer Randmoment der Spiele von Tokio: Mit ihrem Olympiasieg über die 100m Rücken krönte die 20-jährige Kaylee McKeown in der Nacht zu Dienstag eine beeindruckende Saison. Schon im Frühjahr knackte sie den Weltrekord, sorgte für Spitzenleistungen auch über die 200m Rücken sowie 200m Lagen und auch in Tokio gab sie ein beeindruckendes Bild ab. Verständlich, dass da nach dem Gewinn von Gold viele Emotionen im Spiel sind. Zumal sie im vergangenen Jahr den Tod ihre Vaters verkraften musste, der sie unbedingt bei den Olympischen Spielen schwimmen sehen wollte.
Da platz es gern mal aus einem hinaus, so auch in ihrem Interview direkt im Anschluss an das Rennen. Auf die Frage, ob sie irgendwelche Grüße an ihre Familie schicken will, stieß sie ein lautes "Fuck Yeah" aus - ein Fluchwort, das im australischen TV schnell weggepiept wurde.
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Im Finale der vergangenen Nacht kam Kaylee McKeon in 57,47 Sekunden bis auf zwei Hundertstel an ihren Weltrekord heran. Dahinter schlug die Weltmeisterin Kylie Masse aus Kanada in 57,72 Sekunden vor Regan Smith (58,05) aus den USA an. Das komplette Finale könnt ihr euch hier noch einmal anschauen:
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