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(29.07.2019) Ein Jahr vor den Olympischen Spielen waren die Schwimm-Weltmeisterschaften in Südkorea so etwas wie die Generalprobe für Tokio. Einige Top-Athleten haben es dabei richtig krachen lassen. Insgesamt zehn Weltrekorde wurde bei der Schwimm-WM 2019 aufgestellt.

Eine Frau - Drei Weltrekorde

Für die wohl überraschendsten Weltrekorde der WM 2019 sorgte die erst 17-jährige Regan Smith aus den USA. Zunächst pulverisierte sie im Halbfinale über die 200m Rücken in 2:03,35 Minuten die Bestmarke der Olympiasiegerin Missy Franklin. Dann ließ es es im letzten Rennen der Schwimm-WM erneut krachen. Als Startschwimmerin der 4x100m Lagenstaffel unterbot sie in 57,57 Sekunden den Weltrekord über die 100m Rücken. Ihre Teamkolleginnen sorgten dann noch dafür, dass die Staffel auch insgesamt die schnellste Leistung aller Zeiten ins Wasser brachte und Regan Smith somit mit drei Weltrekorden nach Hause kehrt.

Jagd auf die Phelps-Rekorde

Michael Phelps gilt nach wie vor als der Überschwimmer schlechthin. Doch mittlerweile macht sich eine neue Generation junger Spitzenschwimmer daran, die als unschlagbar geltenden Weltrekorde des Superstars anzugreifen. In Südkorea konnte der erst 19-jährige Kristof Milak mit seinem 1:50,73-Knüller über die 200m Schmetterling eine echte Fabelzeit ins Becken zaubern. Über die 100m Schmetterling nahm Caeleb Dressel seinem einstigen Nationalteamkollegen Phelps in 49,50 Sekunden den Weltrekord ab.

Weltrekord-Triple der Brustschwimmer

Die Brustschwimmer waren bei diesen Weltmeisterschaften gleich dreimal im Weltrekordtempo unterwegs. Den Anfang machte Adam Peaty, der in 56,88 Sekunden als erster Schwimmer die 57-Sekunden-Marke über die 100m Brust knacken konnte. Auf der doppelten Distanz hieß es gleich zweimal: Weltrekord. Zunächst stellte der Australier Matthew Wilson im Halbfinale in 2:06,67 Minuten den Rekord des Japaners Ippei Watanabe ein. Dann setzte einen Tag später der Titelverteidiger Anton Chupkov noch einen drauf. In 2:06,12 Minuten war er mehr als eine halbe Sekunde schneller.

Staffeln mit Weltrekordtempo

Nicht nur die US-Lagendamen sondern auch zwei weitere Staffeln sorgten in Südkorea für Weltrekorde. Über die 4x200m Freistil beendeten die Damen aus Australien  in 7:41,50 Minuten die zehnjährige Siegesserie der US-Schwimmerinnen. Zudem sorgte die gemischte 4x100m Freistilstaffel der USA in 3:19,40 Minuten für einen Weltrekord.

Die Links zur Schwimm-WM 2019 

WM-Bilder: Alibek Käsler / swimsportnews

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