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(09.12.2018) Ab Donnerstag geht es bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin mal wieder um Titel und Medaillen. Mit dabei ist auch Isabel Gose, die an selber Stelle vor zwei Jahren erstmals die geballten Blicke Schwimm-Deutschlands auf sich zog.

Mit erst 14 Jahren wurde sie damals Deutsche Kurzbahnmeisterin über die 400m Freistil und erarbeitete sich seitdem Stück für Stück einen Platz im Kreis der deutschen Spitzenschwimmer. Im Sommer gab es für sie sogar internationale Medaillen bei den Europameisterschaften in Glasgow.

Klar, dass in der Öffentlichkeit bei solch einem Talent schnell mit Superlativen um sich geworfen wird. Isabel Gose selbst lässt sich davon allerdings nicht beeinflussen. „Ich versuche mein eigenes Ding zu machen“, erklärt die Teenagerin selbstbewusst im Interview in der am Montag (10.12.) erscheinenden Winterausgabe des swimsportMagazine. „Man darf diese Sachen von außen auch nicht so sehr an sich herankommen lassen, sondern muss bei seinen eigenen Zielen bleiben, egal was geschrieben oder gesagt wird.“

Damit ihre Leistungskurve auch weiterhin nach oben zeigt, entschloss sich Isabel Gose in diesem Jahr zu einer tiefgreifenden Veränderung. Von ihrer bisherigen Trainingsheimat Potsdam wechselte die Junioren-Europameisterin ins rund 600km entfernte Heidelberg.

„Der Wechsel war eine gute Entscheidung, denn hier fühle ich mich sehr wohl“, erzählt sie nun nach ihren ersten Monaten im Südwesten Deutschlands. „Ich bin überzeugt, dass ich mich in Heidelberg sportlich und menschlich weiter entwickeln werde.“

Bei den Kurzbahnmeisterschaften in der kommenden Woche geht sie zwar als doppelte Titelverteidigerin an den Start. Im Vorjahr hatte sie die 400 und 800m Freistil gewonnen. Großen Druck macht sich Gose jedoch nicht. Nach dem Start in die neue Saison käme es jetzt erst einmal darauf an, wieder gut ins Wettkampfgeschehen hineinzukommen.

Die nächsten internationalen Höhepunkte werfen ihre Schatten schließlich bereits voraus. „Die WM im Sommer 2019 wäre super, da wäre ich gern dabei. Und dann stehen ja schon die Olympischen Spiele 2020 in Tokio an“, meint Isabel Gose mit Blick auf ihre – voraussichtlich sehr vielversprechende – sportliche Zukunft.

Das komplette Interview, in dem Isabel Gose über ihre Erfahrungen bei der Schwimm-EM 2018, den Wechsel nach Heidelberg und ihren Alltag als junge Leistungssportlerin spricht, findet ihr in der neuen Ausgabe des swimsportMagazine. Das Heft "Winter 2019" ist ab Montag (10.12.) hier erhältlich:

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