(17.11.2018) Das war's! Der letzte Wettkamftag der Weltcup-Serie 2018 liegt hinter uns. Im Kampf um die Weltcup-Krone konnte Sarah Sjöström durch zwei Siege im abschließenden Finalabschnitt des Meetings in Singapur voraussichtlich ihren Gesamttitel verteidigen. Die schnelle Schwedin gewann die 100m Schmetterling in 55,73 Sekunden. Auch Alexandra Wenk war hier mit dabei. Sie wurde in 59,33 Sekunden Sechste.

Im zweiten Damenfinale mit DSV-Beteiligung war Sjöström ebenfalls siegreich. Über die 100m Freistil stand Franziska Weidner (8. - 54,43) in Endlauf. Sarah Sjöström sicherte sich hier in 51,13 Sekunden den Sieg vor Femke Heemskerk (51,29). Bemerkenswert: Die Niederländerin Heemskerk hatte hier schon die 800m Freistil in den Knochen, die sie in 8:33,00 Minuten für sich entscheiden konnte.

Katinka Hosszu, die schärfste Verfolgerin Sjöströms in der Gesamtwertung, gewann zum Abschluss in Singapur zwar die 200m Lagen (2:04,79). Auch damit dürfte sie aber keine Punkte auf Sjöström gut gemacht haben.

Über die 200m Brust bestätigte Marco Koch in 2:03,56 Minuten bis auf vier Hundertstel die Leistung, die er vor einer Woche beim Weltcup in Tokio gezeigt hatte, und wurde damit Fünfter. Den Sieg sicherte sich der russische Weltmeister Anton Chupkov in 2:01,73 Minuten. Gold über die 4x50m Lagen ging an die Staffel aus Australien (1:39,69). Das deutsche Quartett war im Vorlauf nach einem Wechselfehler disqualifiziert worden.

In den restlichen Finals am Samstag gab es nochmal einige schnelle Zeiten zu sehen. Xu Jiayu aus China kam über die 100m Rücken in 48,98 Sekunden bis auf eine Zehntel an den Weltrekord heran, den er erst in der vergangenen Woche beim Meeting in Tokio aufgestellt hatte. Über die 50m Brust der Damen lieferte Alia Atkinson in 28,93 Sekunden eine starke Leistung ab. Sie hält in 28,64 Sekunden ebenfalls den Weltrekord auf dieser Distanz.

Über die 400m Lagen schwamm der Chinese Wang Shun in 3:59,99 Minuten unter die Vier-Minuten-Grenze. Auch der Weltcup-Gesamtsieger bei den Herren, Vladimir Morozov (50m Schmetterling - 22,17) sowie Emily Seebohm (200m Rücken - 2:01,60) und Blake Pieroni (200m Freistil - 1:41,15) waren zum Abschluss in Singapur siegreich.

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