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Die swimsportnews-Berichterstattung zur Kurzbahn-WM 2014 wird präsentiert von Speedo

(05.12.2014) Im Rekordfeuerwerk der Kurzbahn-WM 2014 konnten die internationalen Schwimmstars heute erneut mehrere Raketen zünden und fünf neue Weltbestmarken aufstellen, zwei davon durch Katika Hosszu. Der Franzose Florent Manaudou darf sich nun schnellster Schwimmer aller Zeiten nennen.


Die Spitzenschwimmer hauen bei der Kurzbahn-WM in Doha weiterhin einen Kracher nach dem anderen heraus. Am heutigen Wettkampftag wurden allein fünf neue Weltrekorde aufgestellt. Für die größte Überraschung sorgte dabei Sprintstar Florent Manaudou.

Der französische Olympiasieger knackte den Weltrekord über die 50m Freistil. In 20,26 Sekunden unterbot er die mehr als fünf Jahre Bestmarke des Südafrikaners Roland Schoeman um vier Hundertstelsekunden. Die weiteren Medaillen gingen an den Italiener Marco Orsi (20,69) und den Brasilianer Cesar Cielo (20,88).

Manaudou stellte damit die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit auf, die je ein Schwimmer auf einer offiziellen Wettkampfdistanz im Meterbecken über die gesamte Strecke schwimmen konnte. Von 2,463 m/s steigerte er diese auf nun 2,468 m/s.

Für gleich zwei neue Weltrekorde sorgte "Iron Lady" Katinka Hosszu. Über die 200m Rücken schwamm sie in 1:59,23 Minuten als erste Frau unter die Marke von zwei Minuten. Den alten Weltrekord unterbot sie damit um genau acht Zehntel. Hinter Hosszu sicherte sich die Autralierin Emily Seebohm in 2:00,13 Minuten die Silbermedaille. Auf Platz drei kam die Japanerin Sayaka Akase (2:02,30).

Später legte Hosszu über die 100m Lagen nach. In 56,70 Sekunden war sie um 1,6 Zehntel schneller als die bisherige, ebenfalls von ihr gehaltene Bestmarke. Die junge Britin Siobhan-Marie O'Connor schwamm in 57,83 Sekunden zu Silber. Dahinter holte sich Emily Seebohm in 58,13 Sekunden eine weitere WM-Medaille.

Auch in den Staffelentscheidungen des heutigen Tages fielen die Rekorde. Zum Auftakt des Wettkampftages stellte die Staffel aus Dänemark in 1:44,04 Minuten eine neue Bestmarke über die 4x50m Lagen der Damen auf und holt Gold. Dahinter sicherten sich die Teams aus den USA (1:44,92) und Frankreich (1:45,89) die weiteren Medaillen.

Mit einem Staffel-Weltrekord ging der Finalabschnitt auch zu Ende. Über die 4x100m Freistil sprinteten die Damen aus den Niederlanden in in 3:26,53 Minuten satte 1,69 Sekunden unter die sechs Jahre alte Bestmarke, die ebenfalls eine Oranje-Staffel aufgestellt hatte.

Keinen Weltrekord aber ihre vierte Goldmedaille der WM durfte Mireia Belmonte bejubeln. Die Spanierin entschied auch die 400m Freistil für sich und stellte in 3:55,76 Minuten immerhin einen neuen Veranstaltungsrekord auf. Hinter ihr ging Silber an die Niederländerin Sharon van Rouwendaal (3:57,76). Die Chinesin Zhang Yufei schwamm in 3:59,51 Minuten auf den dritten Platz.

Zwei Medaillen gab es heute für Sarah Sjöström. Die Schwedin holte in 24,58 Sekunden souverän Gold über die 50m Schmetterling und ließ hier die Dänin Jeanette Ottesen (24,71) und Inge Dekker (24,73) aus den Niederlanden hinter sich. Zudem landete Sjöström über die 100m Freistil in 51,39 Sekunden im Holland-Sandwich zwischen Femke Heemskerk, die nur zwei Hundertstel vor ihr anschlug, und deren Team-kollegin Ranomi Kromowidjojo (51,47).

Auch in den Halbfinals des heutigen Tages hätte es fast einen Weltrekord gegeben. Über die 100m Brust verfehlte Ruta Meilutyte die Bestmarke in 1:02,43 Minuten nur um sieben Hundertstel. Der Südafrikaner Chad le Clos schwamm über die 50m Schmetterling in 22,20 Sekunden mit der schnellsten Zeit in den Endlauf.

Die Zusammenfassung der Rennen mit DSV-Beteiligung im heutigen Finalabschnitt gibt es hier.

Links zur Kurzbahn-WM 2014:

Bild: Alibek Käsler / swimsportMagazine

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