(30.10.2018) Das Bundesinnenministerium hat entschieden: Der Deutsche Schwimm-Verband erhält ab dem 1. Januar 2019 sieben Bundesstützpunkte (BSP) im Schwimmen.

Wie erwartet wurde der Status von Essen, Hamburg und Heidelberg (Becken) sowie Würzburg (Freiwasser) bestätigt. Die vier Standorte behalten ihren Status als Bundesstützpunkte bis mindestens zum Ende des Jahres 2024.

Magdeburg und Potsdam stoßen neu in den Kreis der Bundesstützpunkte hinzu. Für sie wird es allerdings weniger Planungssicherheit geben: Beide Standorte erhalten ihren BSP-Status zunächst nur bis zum 31.12.2020. "Wir müssen weiter abliefern und das werden wir wie bisher auch weiter machen – in der Hoffnung, dass der Status bis 2024 verlängert wird", erklärte der Magdeburger Chefcoach Bernd Berkhahn dazu gegenüber dem MDR.

Gleiches gilt für Berlin. Auch die Bundeshauptstadt bleibt weiterhin BSP-Standort, allerdings nur mit Bestätigung bis 2020. Danach wird der Status erneut vom Bundesinnenministerium überprüft. Verlierer der neuen Stützpunktstruktur ist Halle an der Saale. Die Stadt gehört zukünftig nicht mehr zum Kreis der BSP-Standorte.

Die Schwimm-Bundesstützpunkte ab dem 01.01.2019:

Becken:
Essen (bis 2024)
Hamburg (bis 2024)
Heidelberg (bis 2024)
Berlin (bis 2020)
Magdeburg (bis 2020)
Potsdam (bis 2020)

Freiwasser:
Würzburg (bis 2024)

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