(25.05.2018) Die einstige deutsche Spitzenschwimmerin Daniela Schwienke (geb. Samulski) ist wenige Tage vor ihrem 34. Geburtstag nach einem schweren Krebsleiden verstorben, wie ihr Umfeld in dieser Woche bestätigte. 

Bis zum ihrem Karriereende im Jahr 2011 war sie eine der festen Größen im deutschen Schwimmsport und sorgte immer wieder für internationalen Glanz. 

Ihre größten Erfolge feierte die Sprintspezialistin bei den Weltmeisterschaften 2009 in Rom. Über die 50m Rücken holte sie damals Silber und gewann zudem Medaillen mit den deutschen Staffeln über die 4x100m Freistil (Silber) und Lagen (Bronze).

Bei Europameisterschaften stand sie insgesamt sieben Mal auf dem Podest. Ihre Bestzeit von 27,23 Sekunden über die 50m Rücken ist noch immer der aktuelle Europarekord und lässt sie als Teil der Schwimm-Geschichte weiter fortleben.

Nach ihrem Karriereende zog sich die Nationalschwimmerin ins Privatleben zurück. Bereits 2015 erkrankte sie an Unterleibskrebs und hatte die Krankheit zunächst erfolgreich bekämpft. Vor anderthalb Jahren kehrte der Krebs jedoch zurück und ließ sich nicht noch einmal besiegen. Am 22. Mai erlag sie der Krankheit im Alter von nur 33 Jahren.

Daniela Schwienke hinterlässt ihren Ehemann und einen Sohn. Unser tiefstes Beileid geht an ihre Familie, Freunde und Wegbegleiter.

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